Frau vergewaltigt, gedemütigt, verletzt – sie bleibt gelähmt: Ex-Freund vor Gericht
Es sind gleich mehrere unfassbare Anschuldigungen, für die sich ein 29-Jähriger ab Dienstag vor dem Hamburger Landgericht verantworten muss. Sieben schwerwiegende Taten werden dem Afghanen zur Last gelegt. Für das junge Opfer (19) wird das Urteil den seelischen Schmerz hoffentlich etwas lindern können. Dass sie für immer gelähmt bleibt, daran wird es jedoch nichts ändern.
Vor dem Hamburger Landgericht muss sich von Dienstag an ein 29 Jahre alter Mann wegen Vergewaltigung und Mordversuchs an seiner Ex-Freundin verantworten. Der Afghane soll die etwa zehn Jahre jüngere Frau fast ein Jahr lang heimlich beim gemeinsamen Sex gefilmt und sie dabei mindestens einmal auch vergewaltigt haben, wie die Staatsanwaltschaft Hamburg am Freitag mitteilte.
Die sieben ihm vorgeworfenen Taten soll er zwischen September 2020 und Juli 2021 in seiner Wohnung in Hamburg-Tonndorf begangen haben. In einem Fall hatte er dabei die Handgelenke seines weinenden und sich wehrenden Opfers festgehalten, wie es weiter hieß.
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Es sind gleich mehrere unfassbare Anschuldigungen, für die sich ein 29-Jähriger ab Dienstag vor dem Hamburger Landgericht verantworten muss. Sieben schwerwiegende Taten werden dem Afghanen zur Last gelegt. Für das junge Opfer (19) wird das Urteil den seelischen Schmerz hoffentlich etwas lindern können. Dass sie für immer gelähmt bleibt, daran wird es jedoch nichts ändern.
Vor dem Hamburger Landgericht muss sich von Dienstag an ein 29 Jahre alter Mann wegen Vergewaltigung und Mordversuchs an seiner Ex-Freundin verantworten. Der Afghane soll die etwa zehn Jahre jüngere Frau fast ein Jahr lang heimlich beim gemeinsamen Sex gefilmt und sie dabei mindestens einmal auch vergewaltigt haben, wie die Staatsanwaltschaft Hamburg am Freitag mitteilte.
Die sieben ihm vorgeworfenen Taten soll er zwischen September 2020 und Juli 2021 in seiner Wohnung in Hamburg-Tonndorf begangen haben. In einem Fall hatte er dabei die Handgelenke seines weinenden und sich wehrenden Opfers festgehalten, wie es weiter hieß.
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Später trennte sich die Frau von dem Mann und habe ihm das im Juni 2022 auch erneut gesagt. Infolgedessen soll der Angeklagte seine Ex-Freundin an einer Bushaltestelle mit einem Messer vor mehreren Zeugen von hinten angegriffen haben. Den Angaben zufolge hat er dabei mit einem Küchenmesser mehrfach auf ihren Kopf und ihr Gesicht eingestochen.
Unmittelbar nach dem Angriff flüchtete der Täter. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot und per Hubschrauber nach dem Mann im schwarzen Kapuzenpullover – zunächst erfolglos. Doch wenige Stunden später wurde der Verdächtige im Stadtteil Ottensen vorläufig festgenommen. Die junge Frau überlebte die Attacke nur knapp. Seitdem ist ihre linke Gesichtshälfte dauerhaft gelähmt.