Mahnwache für Israel auf dem Hamburger Rathausmarkt
  • Sebastian F. (r. 61, Name geändert) und seine Mutter (81, 2.v.r.) haben erstmals seit dem Angriff wieder an einer Mahnwache für Israel teilgenommen.
  • Foto: Stephanie Lamprecht

paidAntisemitischer Angriff in Hamburg: Täter (18) bekommt härtere Strafe

Zweiter Prozess um den antisemitischen Angriff auf eine Mahnwache in der Mönckebergstraße: Im Berufungsverfahren hat das Landgericht Hamburg am Freitag das Urteil gegen einen inzwischen 18 Jahre alten Berliner mit syrischen Wurzeln verschärft. Der Jugendliche hatte vor zwei Jahren den Juden Sebastian F. (61, Name geändert) antisemitisch bepöbelt und so heftig ins Gesicht geschlagen, dass der auf einem Auge erblindete. Unmittelbar nach der Urteilsverkündung nahm das Gewaltopfer erstmals wieder an der Mahnwache für Israel teil – und sprach mit der MOPO über das neue Urteil.


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