Jetzt ist es raus! Das entsteht hinter St. Paulis Fake-Fassade
Außen hui, innen pfui: Die schmucke Fassade des ehemaligen „Apollo“-Schwimmbads am Spielbudenplatz 26 (St. Pauli) steht nicht für das, was hinter den Toren wartet. Sie soll kaschieren, dass das dahinterliegende Grundstück seit beinahe zwei Jahrzehnten brach liegt. Doch nach dem Willen eines großen Nachbarn soll sich das demnächst ändern. Es tut sich bereits etwas.
Außen hui, innen pfui: Die schmucke Fassade des ehemaligen „Apollo“-Schwimmbads am Spielbudenplatz 26 (St. Pauli) steht nicht für das, was hinter den Toren wartet. Sie soll kaschieren, dass das dahinterliegende Grundstück seit beinahe zwei Jahrzehnten brach liegt. Doch nachdem erste Anzeichen für eine neue Nutzung sprachen, hat Handelskammerpräsident Norbert Aust jetzt das Geheimnis gelüftet.
Das einstige Schwimmbadgebäude war nach jahrelangen Auseinandersetzungen im Jahr 2004 abgerissen worden. Eigentümer Rolf M. hatte sich mit dem Bezirk nicht auf eine Nutzung als Spielsalon einigen können. Unter der Bedingung, dass die schöne Front des Gründerzeithauses stehen bleibt, erfolgte schließlich der Abbruch. Denn das Amt wollte keine hässliche Baulücke inmitten der Touristenhochburg Reeperbahn.
Handelskammer-Präses Aust verrät, was hier passiert
Danach war es lange ruhig um das Gelände. Doch das soll sich bald ändern: Auf dem Grundstück wurde Rindenmulch als Bodenbelag verteilt, dazu stehen schon ein Dutzend Holzfässer und -Platten bereit – Material für robuste Stehtische.
Handelskammerpräsident Norbert Aust gab am Dienstag auf einer Feier anlässlich seines 80. Geburtstags im Schmidt’s Tivoli bekannt, was hinter der Fassade passiert. Das berichtet der „NDR”.

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Die Fässer geben den entscheidenden Tipp: In der Baulücke zwischen Schmidt Theater und Schmidts Tivoli wird eine Weinbar unter freiem Himmel eingerichtet. Die Eröffnung des Weingartens ist schon für Ende Mai oder Anfang Juni geplant.