Jan Delay

Der Hamburger Sänger Jan Delay Foto: picture alliance/dpa/Marcus Brandt

„Arroganter Arsch“: So reagiert Jan Delay in seiner Freizeit auf seine Fans

Der Hamburger Musiker Jan Delay hat in seiner Freizeit gern seine Ruhe und sagt auch mal, wenn er keine Lust hat, angesprochen zu werden. „Und auch wenn ich dann der arrogante Arsch bin, ist es mir egal.“ Gleichzeitig verrät er, wo er heute noch das größte Lampenfieber hat und wie er am besten entspannt.

„Das hält sich völlig in Grenzen. Ich glaube mal, weil ich das auch ausstrahle, dass ich jetzt nicht unbedingt Bock habe, angesprochen zu werden oder ein Foto zu machen oder so“, sagte der 48-Jährige im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) und fügte hinzu: „Ich will einfach mein Ding machen und ganz normal sein.“

Jan Delay: „Und auch wenn ich der arrogante Arsch bin ist es mir egal“

Hin und wieder lasse er sich auf ein Selfie ein, sage aber auch deutlich, wenn ihm gerade nicht der Sinn danach steht. „Wenn ich keinen Bock habe, dann sage ich, nee, sorry, ich bin jetzt hier und mache mein Ding. Ich wollte eigentlich nur eben Brötchen kaufen und kein Selfie machen.“



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Aus seinem Team komme dann schon mal der Hinweis, dass ein Selfie schneller gegangen wäre als lange Erklärungen. Auf die Frage, was er dann entgegne, stellte der Hamburger klar: „Ja, ist mir egal, trotzdem, das ist es mir wert. Und auch wenn ich dann der arrogante Arsch bin, ist es mir egal. Ich habe in diesem Moment einfach keine Lust, mich fotografieren zu lassen, das ist mein Leben und meine Entscheidung, tschau.“

Bei diesen Auftritten ist Jan Delay am meisten aufgeregt

Das größte Lampenfieber hat Jan Delay nach eigenen Worten bei Auftritten in seiner Heimatstadt Hamburg: „Das sind die größten und wichtigsten Konzerte. Hier sind meine Freunde, meine Familie, mein alles“, erklärte er. Im vorigen Sommer bei der größten Show, die er je gespielt habe, sei er „krass aufgeregt“ gewesen.

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Nach einer Tournee könne er am besten zu Hause in Hamburg mit seiner elfjährigen Tochter und seinem Hund abschalten. „Ich bin dann einfach Papa, mache die Sachen, die ein Papa macht. Haushalt, zur Schule bringen, abholen, einkaufen, kochen, mit dem Hund raus und so. Das ist für mich auch Entspannung.“ (dpa/mp)

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