Comeback am Altonaer Balkon: Dieser bekannte Gastronom hat große Pläne
Hafenkräne, Wasser und viel Grün: Ein Spaziergang am Altonaer Balkon ist ziemlich perfekt. Es sei denn, man muss mal oder bekommt plötzlich Durst. Seit Jahren steht dort das kleine Café in bester Lage leer – doch jetzt gibt es Neuigkeiten. Und der Pächter ist in Ottensen mehr als bekannt.
Hafenkräne, Wasser und viel Grün: Ein Spaziergang am Altonaer Balkon ist ziemlich perfekt. Es sei denn, man muss mal auf die Toilette oder bekommt plötzlich Durst. Seit Jahren steht dort das kleine Café in bester Lage leer – doch jetzt gibt es Neuigkeiten. Und der Pächter ist in Ottensen mehr als bekannt.
„Ich freue mich schon so sehr darauf, diese tolle Fläche zu bespielen“, sagt Stefan Fehrenbach im Gespräch mit der MOPO. Er sitzt dort, wo er meistens sitzt: In seiner „Laundrette“ in der Ottenser Hauptstraße.
Die kleine Bar ist ein wichtiger Zufluchtsort für viele Altonaer und genau das soll laut Fehrenbach auch die „Hafenmeisterei“ werden, wie das kleine Café am Altonaer Balkon heißt.
Altona: Renovierungsarbeiten dauern länger als geplant
Stefan Fehrenbach hat es seit dem Jahr 2021 angemietet und eigentlich wollte er schon längst eröffnen. Doch der Vermieter, die Stadtreinigung, ist mit den Renovierungsarbeiten in Verzug geraten. „Das Gebäude wird hochenergetisch saniert“, erklärt Stefan Fehrenbach. „Wärmpumpe, Solarplatten – das ganze Programm.“ Wie auf so vielen Baustellen im Moment kam es auch dabei zu Verzögerungen.

Stefan Fehrenbach erträgt das mit Geduld, dennoch juckt es ihm in den Fingern, endlich anzufangen. „Dieser Laden ist ein Diamant“, sagt er. „Ich werde daraus eine schöne Mischung aus Café und Biergarten machen, ganz ohne Schickimicki. Hier sollen sich Touristen, vor allem aber Anwohner wohlfühlen, wenn sie dem Stadtlärm entfliehen und ein bisschen runterkommen wollen. Es wird Blechkuchen, Getränke, Snacks und Sandwiches geben.“
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Die Öffnungszeiten stehen schon so gut wie fest: Von 10 bis 23 Uhr unter der Woche und von 10 bis 24 Uhr am Wochenende. Wenn alles gut geht, kann Stefan Fehrenbach in der kommenden Woche mit seinen eigenen Arbeiten im Gebäude anfangen. Er hofft, dass er dann im Juli eröffnen kann.