• Die Außengastronomie in Hamburg öffnete bereits am vergangenen Samstag wieder – nun sollen weitere Lockerungen folgen (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Inzidenz unter 40: Neue Lockerungen in Hamburg – Druck steigt

Zwei Tage vor den Beratungen des rot-grünen Senats über weitere Corona-Lockerungen drückt die CDU aufs Tempo. Angesichts einer Sieben-Tage-Inzidenz von rund 37 (am Mittwoch sank der Wert erneut deutlich auf 31,3, Anm. d. Red.) müssten in Hamburg zeitnah weitere Lockerungsschritte möglich gemacht werden, sagte Fraktionschef Dennis Thering am Mittwoch.

Neben der Rückkehr zur Normalität in Kitas und Schulen forderte er vom Senat, „bereits jetzt die Öffnungen der Innengastronomie, Hotels, der Fitnessstudios und ähnlicher Einrichtungen für geimpfte, genese und getestete Bürgerinnen und Bürger unter strengen Hygienevorschriften vorzubereiten und bereits ab spätestens kommender Woche zuzulassen“.

CDU-Fraktionschef fordert Öffnungen von Hotels und Innengastronomie

Die Hamburger hätten nach der Öffnung der Außengastronomie und des Einzelhandels am vergangenen Samstag erneut gezeigt, „dass es durch Disziplin und Einhaltung der Maßnahmen zu sicheren und geordneten Öffnungen kommen kann“, sagte Thering.

Deshalb dürfe der Hamburger Weg „nicht länger ein rot-grüner Sonderweg sein und sollte auch die Öffnungsschritte der Nachbarbundesländer im Blick behalten“.

Das könnte Sie auch interessieren: Neue Pläne vorgestellt: Senat will Kinderrechte stärken

Der Senat will am Freitag über die nächsten Lockerungsschritte beraten, die dann frühestens am Dienstag kommender Woche in Kraft treten sollen. Laut Senatsplan sind für den dritten Schritt weitere Lockerungen beispielsweise in den Bereichen Sport, Kultur, Schule und Hochschule vorgesehen.

Lockerungen für Sport, Kultur und Bildung als nächstes vorgesehen

Eigentlich ist es erst in einem vierten Schritt geplant, die Innengastronomie, Hotels und Ferienwohnungen sowie andere touristische wieder zu erlauben. Der Senat hatte aber bereits deutlich gemacht, dass einzelne Maßnahmen bei günstiger Entwicklung des Infektionsgeschehens auch vorgezogen werden könnten. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp