• Am Donnerstag und Freitag wurden insgesamt 350 Fahrzeuge und ihre Insassen kontrolliert. Im Fokus standen vor allem Diebesbanden im Bereich der Eigentumskriminalität. 
  • Foto: picture alliance / Frank May

In Hamburg und dem Norden: Polizei geht gegen Autodiebe vor – 300 Kräfte im Einsatz

Den Autodieben auf der Spur: Am Donnerstag und Freitag fanden in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern länderübergreifende polizeiliche Maßnahmen statt. Dabei ging es vor allem um professionell agierende Fahrzeugdiebe. Die Hamburger Polizei war mit mehr als 300 Kräften im Einsatz.

Unter der Führung des LKA 19 „Castle“ wurden in Hamburg am Donnerstag und Freitag auf mehreren wichtigen Verkehrsachsen mobile Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt, teilte die Hamburger Polizei am Freitag mit. Das Ziel war es, Autodieben auf die Spur zu kommen. 

Hamburg: Polizei geht gegen Autodiebe vor

„Durch die Kontrollmaßnahmen konnten tiefergehend zu überprüfende Erkenntnisse mit Bezug zur Eigentumskriminalität im Bereich Kraftfahrzeugdiebstahl gewonnen werden“, heißt es in der Mitteilung der Hamburger Polizei.

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Im Verlauf des Einsatzes seien insgesamt 353 Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert worden. Dabei seien insgesamt zehn Strafanzeigen, unter anderem wegen Raubes, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Betäubungsmitteldelikten angefertigt worden.

Hinzukamen neun Verkehrsstrafanzeigen, unter anderem wegen Verdacht auf Fahren ohne Führerschein und Trunkenheit am Steuer.

Hamburg: 353 Fahrzeuge kontrolliert 

Darüber hinaus konnten in mehr als 450 Gesprächen interessierte Bürger über Präventionstipps im Zusammenhang mit Autodiebstahl informiert werden. Die Polizei teilte mit, dass auch in Zukunft der Druck auf Diebesbanden hochgehalten werden solle. (alu)

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