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Ein Auto steht in der Speicherstadt, während einer Sturmflut, beim Hochwasser der Elbe im Wasser.
  • Ein Auto steht in der Speicherstadt, während einer Sturmflut, beim Hochwasser der Elbe im Wasser.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Darum heulten heute in Hamburg die Sirenen

Mit dem Herbst kommt auch die nächste Sturmflutsaison auf Hamburg zu – und zwar vor allem auf die Teile der Stadt, die in der Nähe der Elbe liegen. Einmal im Jahr werden die Sicherheitsmaßnahmen getest.

Mit einem Probealarm hat Hamburg am Donnerstag seine Sturmflutsirenen getestet. Kurz nach 11.00 Uhr habe der Alarm begonnen, sagte ein Sprecher der Innenbehörde. Technisch habe alles funktioniert. Auch die Böllerschussanlagen rund um den Hafen wurden getestet. Die Entwarnung wurde um 11.45 Uhr signalisiert. Bereits ab 10.45 Uhr gaben Warn-Apps und die digitalen Werbetafeln der Stadt einen Hinweis auf den Probebetrieb.

Alarm in Hamburg: Stadt testete die Sturmflut-Sirenen

Der jährliche Probebetrieb dient nach Angaben der Innenbehörde der Überprüfung der Hamburger Warninfrastruktur. Zugleich soll er die Bevölkerung auf die in Kürze beginnende Sturmflutsaison hinweisen und die Bedeutung der Signale in Erinnerung rufen.

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Hamburg verfügt nach eigenen Angaben derzeit über 123 elektronische Hochleistungssirenen im überflutungsgefährdeten Bereich der Elbe. Nach Angaben der Hansestadt soll das städtische Sirenenwarnnetz in den nächsten Jahren auf weitere, nicht von Sturmfluten betroffene Gebiete ausgeweitet werden. (dpa/mp)

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