Das häufigste Bezugsland in Hamburg ist den Angaben zufolge die Türkei.
  • Die Anzahl der Menschen mit ausländischem Pass und Erstwohnsitz an der Elbe steigt (Symbolfoto).
  • Foto: dpa

Neue Zahlen: Hier leben die wenigsten Hamburger mit Migrationshintergrund

Der Anteil der Hamburgerinnen und Hamburger mit einem Migrationshintergrund ist im vergangenen Jahr auf 39,3 Prozent gestiegen. Das seien fast zwei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor, teilte das Statistikamt Nord am Montag mit.

Die häufigsten Bezugsländer waren den Angaben zufolge Türkei, Polen und Afghanistan. Zur Ermittlung der Daten sei das Melderegister mit Stand 31. Dezember 2022 ausgewertet worden.

In Billbrook leben die meisten Menschen mit Migrationshintergrund

Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben den Angaben zufolge im Stadtteil Billbrook. Dort seien es 87,5 Prozent, gefolgt von der Veddel mit 76,1 Prozent und Billwerder mit 67,7 Prozent.

Am wenigsten Menschen mit Migrationshintergrund gebe es in den Stadtteilen Spadenland mit 10,6 Prozent, Neuengamme mit 12,4 Prozent und Altengamme mit 12,6 Prozent. (dpa)

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