Volker Wissing (r, FDP), Bundesminister für Verkehr und Digitales, spricht auf der Bühne bei einer Veranstaltung während der Digital-Konferenz «Republica».
  • Volker Wissing sprach in diesem Jahr auf der Berliner „re:publica“, die ab Herbst eine zweite Ausgabe in Hamburg bekommt.
  • Foto: dpa | Carsten Koall

Im September: Wichtige Digital-Konferenz kommt nach Hamburg

Das Reeperbahn Festival gilt als das größte Ereignis der europäischen Musik- und Clubszene. Im vergangenen Jahr standen rund 700 Veranstaltungen auf dem Programm. In diesem Jahr kommt mindestens eine hinzu: Die Digital-Konferenz „re:publica“ mischt dieses Jahr auf St. Pauli mit.

Es geht um Themenbereiche wie Netzkultur, Digitalpolitik oder das Leben in einer digitalisierten Gesellschaft: Die „re:publica“ versteht sich als die größte Messe ihrer Art in Europa. Seit 2007 organisieren die beiden deutschen Blogs Spreeblick und Netzpolitik.org die „re:publica“ in Berlin. Zum Abschluss der 2023er Ausgabe gaben die Veranstalter bekannt: Künftig gibt es in Hamburg eine zweite „re:publica“.

Hamburg: Digitalmesse „re:publica“ kommt zum Reeperbahn Festival

Hierfür kooperieren die Berliner Digitalmesse und das Hamburger Reeperbahn Festival, das in diesem Jahr vom 20. bis zum 23. September stattfindet. In drei Spielstätten soll die „re:publica“ am 22. und 23. September Platz finden.

Reeperbahn Festival-Chef Alexander Schulz ist „stolz“ auf die Zusammenarbeit: „Die gegenseitige Wertschätzung der Entwicklungen der beiden unterschiedlichen Veranstaltungen war die stärkste und beharrlichste Triebfeder auf dem Weg zur nun anstehenden Premiere unserer Zusammenarbeit.“

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Die Kultur- und Medienbehörde unterstützt die Pläne der beiden großen Festivals. „Für den Medien- und Digitalstandort Hamburg ist es ein großartiger Zugewinn, dass die re:publica als Europas wichtigste Konferenz für digitale Netzkultur in diesem Jahr erstmalig für zwei Tage nach Hamburg kommt“, sagte Senator Carsten Brosda (SPD).

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