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Maskenkontrolle in der U-Bahn
  • Ein Mitarbeiter der Hochbahn-Wache steht während einer Kontrolle der Maskenpflicht auf Bahnsteig 2 im U-Bahnhof Burgstraße.
  • Foto: picture alliance/dpa | Julian Weber

Hunderte Verstöße bei Maskenkontrollen in der Hamburger U-Bahn

Trotz Lockerungen und fallenden Corona-Maßnahmen gilt in Hamburgs öffentlichem Nahverkehr weiterhin die FFP2-Maskenpflicht. Um dafür zu sensibilisieren, will die „Hochbahn“ gezielt kontrollieren. Bei einer ersten solchen Aktion kam es zu Hunderten Verstößen.

So seien bei der Kontrolle an der U2-Haltestelle „Burgstraße“ 297 Maskenverstöße festgestellt worden, wie die Hamburger Hochbahn-Wache am Donnerstag mitteilte.

Hunderte Verstöße bei Maskenkontrollen in Hamburg

Viele weitere Fahrgäste, darunter oft Tourist:innen aus anderen Bundesländern, seien zudem ermahnt worden, weil sie nur eine medizinische Maske getragen, ihre Unwissenheit aber glaubhaft versichert hätten. Abgesehen davon wurden den Angaben zufolge 13 Menschen ohne ausreichenden beziehungsweise gültigen Fahrausweis erwischt.

Eine Sprecherin der Hochbahn-Wache ging davon aus, dass etwa 90 Prozent der Fahrgäste auf der kontrollierten Strecke ihre FFP2-Maske richtig getragen hätten. Generell schwanke die Quote je nach Tageszeit, außerhalb der Hauptverkehrszeiten liege sie zwischen 80 und 90 Prozent. Um auf die selbst festgelegte Zielquote von 95 Prozent zu kommen, will die Hochbahn derweil neben Durchsagen auf die „zusätzlichen Schwerpunkteinsätze“ eingehen.  

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Ein weiterer Grund sei, dass die Verstöße zur Maskenpflicht seit Juni gestiegen seien, wie das Unternehmen nach der Kontrollaktion mitteilte. Während im April noch 614 Strafen verhängt wurden, wuchs diese Zahl im Mai auf 1385 und im Juni auf 1858 Verstöße. Wer keine Maske trägt, dem droht eine Strafe von 40 Euro. (mp/dpa)

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