Huch! Haben die Schirme nicht die falsche Farbe?: Spitzenduo geht auf Sommertour
Vor allem die Frage nach der Krisenfestigkeit des Landes steht im Mittelpunkt für die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck. Nun geht es um die Frage, was das Land aus der Bekämpfung der Corona-Pandemie lernen kann.
Beim heutigen Start der Tour in Hamburg betonte Habeck ebenfalls, dass man nun schaut welche „grundsätzlichen Leitlinien für die Politik der Zukunft“ aus der Pandemie entstanden sind. Robert Habeck zufolge sei unsere Gesellschaft schon vor Ausbruch der Pandemie krisenanfällig gewesen.
Immer härtere Krisen
Dazu sagte er: „Ob es Terror ist, ob es die Klimakrise ist, ob es andere Umweltkrisen sind – die Wucht der Krisen nimmt zu.“ Darauf müsse man vorbereitet sein. Deshalb wolle man auf der Tour „die Orte der Verwundbarkeit besuchen“, sagte die Parteichefin Baerbock.
Hamburg: Duo besucht Orte der Verwundbarkeit
In der Hansestadt ginge es vor allem um die Energie- und Wasserversorgung. Das Duo besuchte deswegen den Energiebunker Wilhelmsburg. Der ehemalige Flakbunker aus dem Zweiten Weltkrieg produziert als lokales Kraftwerk mittlerweile erneuerbare Energien. Auch das Klärwerk Hamburg tut unserer Umwelt etwas Gutes. In dem in den Faultürmen aus Faulgasen und der Verbrennung von Klärschlamm Strom und Wärme produziert wird.
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Weitere Stationen der Tour sind unter anderem Köln, Frankfurt, Ludwigshafen, Freiburg, Dresden und Hannover. (aps/dpa)