• Neue Markierungen in den Hamburger Bahnhöfen sollen zeigen, wo es lang geht. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Hochbahn in Hamburg: Das steckt hinter den neuen Markierungen in den Bahnhöfen

Besonders in der Corona-Zeit ist es wichtig, Abstand zu halten. Das ist in einer Großstadt wie Hamburg nicht immer einfach – besonders nicht in engen Bereichen. Dazu zählen auch Bahnhöfe. Doch dort hat sich die Hochbahn nun etwas überlegt: Weiße Pfeile und Trennlinien auf dem Boden sollen zeigen, wo es lang geht. 

In den Bahnhöfen in Hamburg geht es oft rasant zu, denn dort ist die Zeit meist knapp und die Zahl der Menschen hoch. Das sorgt für Trubel und vielen unangenehmen Begegnungen.

Hochbahn: Weiße Trennlinien für mehr Sicherheit und Komfort

Das soll sich nun ändern: Die Hochbahn hat nach eigenen Angaben in vielen U- und S-Bahn Haltestellen und Umstiegspunkten weiße Pfeile und Trennlinien auf dem Boden aufgetragen, die den Menschen die Richtung vorgeben sollen – wie eben auch im Straßenverkehr.

Neben der Sicherheit durch ein einheitliches Bewegungsmuster spielt laut Hochbahn aber auch der „Fahrgastkomfort“ eine Rolle, denn die Markierungen geben demnach den Fahrgästen auch eine Orientierung – besonders an „großen und oft unübersichtlichen Haltestellen“.

Hamburg: In diesen Bahnhöfen gibt es jetzt weiße Markierungen

Mit den weißen Markierungen wurden laut Hochbahn vier U-Bahn-Haltestellen (Kellinghusenstraße, Schlump, Wandsbek-Gartenstadt, Billstedt), fünf S-Bahn-Haltestellen (Dammtor, Harburg Rathaus, Reeperbahn, Landungsbrücken, Hamburg Airport) und sechs Umstiegspunkte (Berliner Tor, Hauptbahnhof Nord, Hauptbahnhof Süd, Jungfernstieg, Barmbek, Ohlsdorf) ausgestattet. 

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„Aufgrund der hohen Zahl an täglich ein- und aussteigenden Fahrgästen – und damit vielen entgegenkommenden Menschen – sind die Markierung an den Haltestellen besonders wichtig“, erklärt die Hochbahn im eigenen „Hochbahn Blog“. (maw)

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