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Das HSV-Team 1924 beim Spiel gegen die Corinthians London. Asbjørn Halvorsen (hintere Reihe, 3.v.r), Tull Harder (vordere Reihe, 3.v.r.)
  • Das HSV-Team 1924 beim Spiel gegen die Corinthians London. Asbjørn Halvorsen (hintere Reihe, 3.v.r), Tull Harder (vordere Reihe, Mitte)
  • Foto: WITTERS

paidZwei HSV-Stars: Der eine KZ-Häftling, der andere KZ-Kommandant

Asbjørn Halvorsen ist kein großer Ballkünstler, er glänzt aber durch strategisches Vermögen, durch Übersicht, geniales Stellungsspiel, Kampf- und Laufbereitschaft. Mit seinen Pässen kreiert er Chancen, die dann ein Otto Fritz Harder in Tore verwandelt. Mit „Assi“ Halvorsen als Spielmacher und „Tull“ Harder als Torjäger schlägt der HSV in den 1920er Jahren Gegner um Gegner, feiert Triumph um Triumph und erringt zweimal die Deutsche Meisterschaft. Beide Spieler sind Stars, weit über Hamburgs Grenzen hinaus populär. Sie sind Kumpel, hätten Freunde fürs Leben werden können. Doch es kommt ganz anders. Halvorsen organisiert in Norwegen den Widerstand gegen Hitler, wird dafür von den Nazis ins KZ gesteckt. Auch Harder kommt ins Konzentrationslager – aber als Kommandant.

Wir schreiben das Jahr 1921. Asbjørn Halvorsen ist 22 Jahre alt, als er Norwegen verlässt und nach Hamburg geht. Fußballerische Ambitionen hat der Norweger eigentlich nicht. Er will in der Reederei Rob. M. Sloman eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann beginnen. Aber es dauert nicht lange, da entdeckt ihn der HSV.

Asbjørn Halvorsen: Eigentlich will er in Hamburg eine Ausbildung machen

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