Innenaufnahme der Westbox aus dem Jahr 1992. In der Bildbeschreibung heißt es: „v. l. U-3004, U-2505 und von Betondecke eingeklemmt U-3506 (Vorderteile mit Torpedoschächten)“

Innenaufnahme der Westbox, September 1992. In der Bildbeschreibung heißt es: „v. l. U-3004, U-2505 und von Betondecke eingeklemmt U-3506 (Vorderteile mit Torpedoschächten)“ (Foto: Wenzlawski )

paidVerborgen unter Sand und Asphalt: Hier schlummern noch immer Nazi-U-Boote

Im Sommer 2007 sah man ihn ein letztes Mal. Bei Erdarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Vulkanwerft (Steinwerder) legten Arbeiter Teile jenes U-Boot-Bunkers frei, den man Jahre zuvor verzweifelt versucht hatte, zu beseitigen. Das Fundament einer Außenwand kam vorübergehend zum Vorschein. Wer sich dort heute nach dem Bunker „Elbe II“ umsieht, sucht vergeblich. Doch tatsächlich ist er noch immer da, begraben unter Tonnen von Sand und Asphalt. Auch U-Boot-Wracks der Kriegsmarine liegen noch darin. Über die Geschichte eines Bunkers, der einfach nicht kaputtzukriegen war.



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