Skandal: Nach dem Queen-Besuch wird Hamburgs Bürgermeister zum Rücktritt gezwungen
Es ist wie im Märchen, nur noch schöner: So, als sei sie auch die Königin der Deutschen, wird Elizabeth II. vor 60 Jahren, am 28. Mai 1965, in Hamburg willkommen geheißen. Alles passt: Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, und die Hamburger sind vor Freude so aus dem Häuschen, dass sie fortwährend winken, applaudieren und mit dem Union Jack wedeln. Keiner von den Schaulustigen hat auch nur eine Ahnung davon, dass der Besuch der Queen dem Hamburger Bürgermeister Paul Nevermann (SPD) den Job kosten wird. Kaum ist die britische Monarchin wieder auf der Heimreise, schießt sich die Springer-Presse auf Nevermann ein, macht öffentlich, dass er eine Geliebte hat – und zwingt ihn zum Rücktritt. Eine der größten politischen Affären in Hamburg seit 1945.
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