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Kaufmann
  • Als er am 16. Mai 1933 zum Reichsstatthalter ernannt wird, also zum Vertreter Hitlers in Norddeutschland, ist Karl Kaufmann auf dem Höhepunkt seiner Macht angekommen.
  • Foto: MOPO-Archiv

paidHamburgs „Führer“: Wie ein Totalversager zum mächtigsten Mann Hamburgs wurde

Karl Kaufmann hatte absolut nichts auf der Habenseite. Keinen Schulabschluss, keine abgeschlossene Ausbildung, geschweige denn ein Studium. Im Gegenteil: Er war ein Blender, ein Dieb, durch und durch korrupt und psychisch labil. Kurz: ein Totalversager. Und doch: Er hat es geschafft. Dank der Skrupellosigkeit, mit der er Widersacher aus dem Weg räumte, und dank der Protektion Adolf Hitlers brachte es dieser Hilfsarbeiter zum mächtigsten Mann Hamburgs, ja sogar ganz Norddeutschlands.


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