Herbertstraße
  • Ein Foto aus den 60er oder 70er Jahren: Ein älterer Herr schlendert durch die Herbertstraße und hält einen Plausch mit den Damen links und rechts.
  • Foto: Germin

paidNapoleon, Nazis, nackte Brüste: Die Geschichte der legendären Herbertstraße

60 Meter lang und sieben Meter breit ist diese Fußgängerzone der ganz besonderen Art: Die Herbertstraße ist voller Widersprüche. Einerseits abgesperrt, und doch steht sie rund um die Uhr offen. Zwar gibt es keine richtigen Läden, aber trotzdem jede Menge Schaufenster. Und obwohl Autos verboten sind, findet nirgendwo in Hamburg so viel Verkehr statt wie hier. Aber wie kam sie zu ihrem Namen? Wie wurde aus ihr ein langgezogenes Bordell? Und warum wurde sie abgesperrt? Die MOPO erzählt die Geschichte von Hamburgs wohl berühmtester Straße – inklusive einmaliger historischer Fotos.

Herbertstraße. Dieser Name ist längst Synonym für Prostitution und käufliche Liebe. Dass es ausgerechnet eingefleischte Bordellgegner sind, die ihr diesen Namen verpasst haben – vorher hat sie nämlich Heinrichstraße geheißen –, das ist wirklich ein Treppenwitz der Geschichte.

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