Juli 1986: Staatsanwalt Wolfgang Bistry, dem Pinzner mit einem Revolver in den Kopf geschossen hat, wird aus dem Polizeipräsidium getragen.
  • Juli 1986: Staatsanwalt Wolfgang Bistry, dem Pinzner mit einem Revolver in den Kopf geschossen hat, wird aus dem Polizeipräsidium getragen.
  • Foto: Thomas Hirschbiegel

paidAls die MOPO ein Schmerzensgeld in Rekordhöhe zahlen musste

Am 29. Juli 1986 erschoss „St.-Pauli-Killer“ Werner Pinzner im Polizeipräsidium am Berliner Tor seine Frau Jutta, verletzte den Staatsanwalt Wolfgang Bistry tödlich und nahm sich dann selbst das Leben. Der Fall ist in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Ich machte damals routiniert meine Bilder und verstand erst viel später, welche Bedeutung die Todesschüsse für das Rotlichtmilieu, aber auch für uns Polizeireporter hatten.


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