25 Jahre Schill-Partei: Was ist aus Richter Gnadenlos & Co. geworden?
Am Anfang war ein Populist in der Richterrobe, der behauptete, den Rechtsstaat retten zu müssen. Am Ende blieb nur ein politisches Wrack, das die Stadt spaltete, demokratische Institutionen beschädigte und das politische Klima vergiftete. Am 13. Juli 2000, also vor genau 25 Jahren, wurde in Hamburg die „Partei Rechtsstaatlicher Offensive“ gegründet – besser bekannt als Schill-Partei. Ihr rasanter Aufstieg und ihr krachender Absturz sind eine Mahnung, wie anfällig selbst stabile Demokratien für populistische Versuchungen sind, wenn Angst, Verunsicherung und mediale Aufmerksamkeit aufeinandertreffen. Ein Vierteljahrhundert danach geht die MOPO der Frage nach, was aus Schills Mitstreitern geworden ist, was sie heute machen, politisch, beruflich, privat – einer von ihnen ist mit nur 69 Jahren verstorben, ein anderer lebt auf Sylt, einer kam bei der AfD groß raus. Schill selbst geistert gerade mal wieder durchs Trash-TV.
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