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  • RIN (bürgerlich Renato Simunovic) wurde in Bietigheim-Bissingen geboren.
  • Foto: Tim Lorenzen

HipHop-Konzert in Hamburg: Rapper RIN tritt in der ausverkauften Sporthalle auf

Niemals erwachsen werden, immer Kind bleiben – wenn das so wäre, wäre die Welt um einiges besser, oder? So sieht das auch Rapper RIN aus dem bei Stuttgart gelegenen Bietigheim-Bissingen.

Deswegen hat er sein aktuelles Album auch „Nimmerland“ getauft, ein Verweis auf Peter Pan, der auch niemals erwachsen wird. In Steven Spielbergs Film-Adaption „Hook“ ist er es dann aber leider doch und hat seine vogelfreie Zeit im Nimmerland vergessen.

RINs ganzes Album dreht sich um den Kampf zwischen diesen beiden Welten und damit trifft er das Gefühl einer ganzen Generation. Die künstliche Darstellung auf Instagram, der Leistungsdruck, die Reizüberflutung, die Verantwortung – dabei will man sich doch einfach gehen lassen und frei sein.

RINs große Vorbilder sind Drake und Frank Ocean

Die erste Zeile des Albums lautet „Wir wollen alle nach Amerika …“ – sie legt damit schön plakativ fest, wofür RIN musikalisch steht. Mit wummernden, emotionalen Trap-Beats und Autotune klingt er modern und, ja, amerikanisch. RINs große Vorbilder sind Drake und Frank Ocean – das hört man nicht nur, auf Ersteren verweist er auch häufig in den Texten.

Auch mit diesem Sound trifft RIN perfekt den Nerv der Zeit. Deswegen verwundert es auch nicht, dass sein Konzert in der Sporthalle schon restlos ausverkauft ist. Zum Glück hat die MOPO noch ein paar Tickets zum Verlosen auf Halde!

Sporthalle: 14.2., 20 Uhr, ausverkauft

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