• LiLaBe ist zurück – nun in der Messe Hamburg-Schnelsen. 
  • Foto: Schimkus

Hilfe, es ist wieder LiLaBe: Faschingsparty in Hamburg: Schräge Fotos der letzten Jahre

Es ist es wieder so weit: Hamburgs wildeste Kostümparty, die LiLaBe, ist zurück – und mit ihr wohl die verrücktesten Verkleidungen, die Hamburg zu bieten hat. Am heutigen Freitag und am Sonnabend steigt die Sause, die es bereits seit 45 Jahren gibt. Und wer am 29. Februar Geburtstag hat, kann bereits am Freitagabend im VIP Bereich reinfeiern – gratis!

Lange Jahre feierte man die LiLaBe in der HAW in Bergedorf, dann am Hühnerposten und nun erstmals zurück in alter Größe in der Messe in Schnelsen. Sechs Floors bieten nicht nur Musik, sondern auch unterschiedliches Programm für allerlei feucht-fröhliche Entgleisungen: Livebühnen, verschiedene Dancefloors, Bullenreiten, Menstrip oder auch die „Fun Corner“.

Stolz präsentieren die drei Jungs aus Schwerin ihre muskulösen Körper.

Diese drei Jungs kamen extra aus Schwerin, um ihre nackten Mucki-Ober­kör­per zu prä­sen­tie­ren.

Foto:

Röer

Hamburg: LiLaBe – Witzige Kostüme und wildes Programm

Für Kostüm-Verleiher in ganz Hamburg ist dieses Karneval-Spektakel ein dankbares Event – denn nicht jeder hat bereits die passende Verkleidung im Schrank hängen.

Ein Frosch mit Penis-Nase.

Der mit einer Pe­nis-Nase bestückte Gast nannte sich selber „Frosch-Schwanz­kö­nig“.

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Röer

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Die Hamburger Faschingsparty hat bereits eine lange Tradition: Die erste Veranstaltung fand bereits 1976 statt und ging damals ganze drei Tage lang. Im Laufe der Jahre hat sich LiLaBe zur größten Faschingsparty Deutschlands entwickelt – mit mehr als 450.000 Besuchern.

LiLaBe in Hamburg: Die schrägsten Fotos der letzten Jahre 

LiLaBe in Hamburg

Medusa im Angriffsmodus mit Pfeil und Bogen: „Frei­zü­gige Po­li­zis­tin oder sexy Kran­ken­schwes­ter finde ich lang­wei­lig, aber ich liebe die Medusa. Da fiel die Ko­stüm­wahl nicht schwer. Für die Kopf­be­de­ckung habe ich fünf Stunden ge­braucht!“

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Röer

Die verrücktesten Kostüme sind dort zu sehen. Lebende Waschmaschinen, Wikinger, Medusen, Donald Trumps, Männer im Borat-Bikini, Frauen in ultraknappen Polizistinnen-Outfits und vieles mehr. 

Ein sauberer Typ

Der Haus­frauen-Typ? Dieser Gast steckte in einer echten Wasch­ma­schi­ne. „Ich bin ein sauberer Gast“, sagt er.

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Röer

Vor 45 Jahren entdeckte Hans Herbert Böhrs das Foyer der Fachhochschule HAW in Bergedorf. Einen verwinkelten Albtraum aus Beton, aber als Location ideal. Hier wollte er das Faschingsfest „LiLaLe“ aus den 60er Jahren wiederbeleben. Gleich die erste LiLaBe-Party (das „Be“ steht für Bergedorf) war ein Erfolg.

Locke und Marco

Muskulös und halb-nackt: Der Indianer und der Kfz-Mechaniker.

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Röer

Der Hamburger hat in den Jahren als Veranstalter von Hamburgs wildester Faschingsparty so manche Anekdoten erlebt. Freizügig waren die Kostüme schon immer, vielleicht sind sie kreativer geworden. „Ein Mann lief als Golfplatz umher und fragte die Frauen, ob sie Lust aufs Einlochen hatten“, erzählte Hans Herbert Böhrs mal in einem MOPO-Interview.

LiLaBe in Hamburg: Ein Gast kam mal als Duschkabine

LiLaBe 1997: Die Nonne und der Hund.

Ein Foto von der „LiLaBe“ 1997: Die Nonne, die hier auf ihrem als Hund verkleideten Sklaven reitet, kriegt sich vor Lachen nicht mehr ein.

Foto:

MOPO-Bildarchiv

Ein anderer Gast kam als Duschkabine und zwei Frauen brachten mal eine Badewanne mit. 

Weniger Kostüm, mehr Haut – auf der Tanzfläche ging es heiß zur Sache.

Weniger Kostüm, mehr Haut – auf der Tanzfläche ging es heiß zur Sache.

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Schimkus

Nur einmal dachte er in den 45 LiLaBe-Jahren ans Hinschmeißen. „1991 wurden wegen des Irak-Krieges reihenweise Feste abgesagt. Wir haben trotzdem gefeiert. Aber es war nur halb voll“, so Böhrs. 

Auch Donald Trump ist bei LiLaBe mit von der Partie.

Auch Donald Trump war bei der LiLaBe schon mit von der Partie. 

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Röer

Nicht nur Hamburger werden es am Freitag und Sonnabend auf der Sause krachen lassen. Viele Gäste kommen vor außerhalb. Besonders zahlreich sind die Rheinländer vertreten. 

LiLaBe in Hamburg: Party steigt Freitag und Sonnabend

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Das „Duffman“-Kostüm sitzt etwas locker – aber hier stört es niemanden.

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Röer

Die Party wird übrigens trotz des ersten Auftreten des Coronavirus‘ stattfinden. Die Veranstalter weisen auf ihrer Homepage darauf hin, dass die Hamburger Gesundheitssenatorin keinen Anlass sieht, Veranstaltungen in Hamburg abzusagen. 

Eine Polizistin, eine Nonne und Borat beim Gruppen-Kuscheln.

Eine Polizistin, eine Nonne und Borat beim Gruppen-Kuscheln.

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Röer

Nur in einem müssen sich die Jecken einschränken. Im gesamten Veranstaltungsbereich herrscht absolutes Rauchverbot. Nur in den ausgewiesenen Außenbereichen darf gequalmt werden. Der Eintritt für die Sause beträgt an der Abendkasse 30 Euro, das Ticket für beide Tage kostet an der Abendkasse 40 Euro. (vd/paul)

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