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Haspa-Umfrage: So digital sind die Hamburger

Hamburger halten persönliche Gespräche auch im Digitalzeitalter für unersetzbar

Einen Tag offline sein? Für die Hamburgerinnen und Hamburger ist ein Leben ohne Internet laut einer repräsentativen Haspa-Trendbarometer-Umfrage von YouGov kaum noch vorstellbar: Betrug die Zahl der Online-Stunden vor 5 Jahren noch 50, sind es jetzt schon über 70 Stunden pro Woche. Die GenY ist mit knapp 100 Stunden sogar schon vier volle Tage pro Woche online.

Online-Shopping an der Spitze

Die Online-Zeit verbringen drei Viertel mit Online-Shopping, gefolgt von Chatprogrammen wie WhatsApp (69%) und sozialen Netzwerken (65%). Jeder zweite Hamburger nutzt zudem gerne Videoportale und digitale Unterhaltungsangebote sowie Online Banking (je 54%). KI-Tools wie ChatGPT bahnen sich mit 15% erst ihren Weg. Ohnehin finden den Einsatz von KI nur 11% uneingeschränkt gut.

Persönlicher Kontakt weiter gefragt

Ungeachtet der digitalen Möglichkeiten sagen zwei von drei Hamburgern: „Persönliche Gespräche sind einfach unersetzbar“. Gerade wenn es um ihre Finanzen geht wünschen sie sich auch weiterhin einen persönlichen Kontakt vor Ort. Die Präferenz hängt dabei wesentlich vom Anliegen ab. Bei reinen Serviceleistungen bevorzugen drei Viertel den digitalen Weg. Bei Baufinanzierungen oder einer Wertpapieranlage wählt hingegen eine Zwei-Drittel-Mehrheit lieber das persönliche Beratungsgespräch in der Filiale. „Wir sind auf allen Kanälen persönlich für unsere Kunden da – digital und vor Ort. Mit unseren 100 Nachbarschaftsfilialen bietet die Haspa das mit großem Abstand dichteste und modernste Filialnetz in der Metropolregion. Das ist echte Kundennähe in den Stadtteilen, die von unseren Kunden sehr geschätzt wird“, betont Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa. „Unsere Umfrage bestätigt, dass die Hamburger nach wie vor einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort wünschen, der sie in Finanzfragen berät – das gilt auch für die junge Generation.“  

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Trend zum Mobile Banking

Auch wenn Filialen weiterhin stark genutzt werden, schätzen die Kunden die Vorteile des Online Bankings. 41% nutzen am liebsten den PC, 35% bevorzugen die mobile Variante am Smartphone oder Tablet. Dieses Bild zeigt sich auch bei der Haspa: Hier nutzen bereits 760.000 Kunden Online-Banking, ein Großteil über die von Finanztest gerade für ihre Sicherheit ausgezeichnete Sparkassen-App. Denn: Datenschutz und Datensicherheit sind für 70% der Hamburger das Auswahlkriterium Nummer 1 bei der Wahl eines digitalen Angebots.


6 Tipps der Haspa für sicheres Online-Banking

1. Vorsichtig umgehen mit den Online-Banking-Daten

Ihre Bank oder Sparkasse wird Sie niemals auffordern, eine TAN für Gewinnspiele, Sicherheits-Updates oder vermeintliche Rücküberweisungen einzugeben.

2. Sicherer Umgang mit Telefonaten, E-Mails und Anhängen

Ignorieren und melden Sie Anrufe und E-Mails in denen Sie aufgefordert werden, persönliche Daten wie IBAN, PIN, TAN oder Kreditkartendaten preiszugeben und öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge unbekannter Herkunft.

3. Aufmerksam bleiben und Tageslimit festlegen

Behalten Sie Ihre Kontoumsätze regelmäßig im Blick und legen Sie die maximale Höhe Ihrer täglichen Verfügungen fest.

4. Im Zweifel Online-Banking-Zugang sperren

Sperren Sie bei Betrugsverdacht Ihren Zugang über den deutschlandweit kostenfreien Sperr-Notruf 116 116.

5. Smartphone und PC stets aktuell halten

Setzen Sie auf Ihrem Gerät stets eine aktuelle Antiviren-Software ein und bringen Sie Ihre Programme und Betriebssysteme regelmäßig auf den neuesten Stand.

6. Einen sicheren Internet-Zugang und Browser nutzen In öffentlichen Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen und bei Großveranstaltungen ist Vorsicht geboten. Ihre Bankgeschäfte sollten Sie niemals über einen öffentlichen Hotspot erledigen. Verwenden Sie bei der Nutzung des Internets auf Ihrem Gerät zudem stets einen namenhaften Browser.