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  • Die Goldkehlchen sammelten schon in der Vergangenheit durch verrückte Aktionen Geld für Charity-Organisationen.
  • Foto: picture alliance/dpa

Hamburgs verrücktester Männerchor: Ein Song für Obdachlose – und für Freddy Mercury

„Die Hamburger Goldkehlchen“ haben jetzt das Lied veröffentlicht, mit dem sie sich für die Teilnahme am European Songcontest in Rotterdam bewerben wollen. Besonders liebenswert: Der verrückte Männerchor, der nach eigenen Angaben „gar nicht singen kann“, will mit der Hommage an Freddy Mercury nicht nur die europäische Sangeskrone gewinnen, sondern auch noch Gutes tun: Die Einnahmen sollen komplett an „Hinz und Kunzt“ gehen. Die haben nicht nur goldene Kehlen, sondern auch noch goldene Herzen!

Mit dem Song „Mr. Mercury“ erhoffen die sangesfreudigen Hamburger (größter Hit: „Moin, Moin, Hamburg“) sich den Einzug in den diesjährigen Eurovision Song Contest. Wenn es klappt, sollen sechs der 70 Chormitglieder Deutschland am 16. Mai auf der ESC-Bühne in Rotterdam repräsentieren und hoffentlich die Pechsträhne der letzten Jahre beenden. 

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„Aber sollten wir es nicht werden, feuern wir denjenigen an, der nach Rotterdam fahren darf. Wird Zeit, das Ding mal wieder nach Deutschland, bestenfalls nach Hamburg, zu holen!“ sagt Chormitgründer Flemming Pinck.

Ein Herz für die Heimatstadt

Mit den Einnahmen ihrer neuen Single wollen die Goldkehlchen zudem die Hamburger Obdachlosen-Initiative Hinz und Kunzt unterstützen. Bereits in der Vergangenheit hat der Männerchor mit verrückten Aktionen wie dem Verkauf eines eigenen Nacktkalenders Spendengelder gesammelt. Damit eine möglichst hohe Summe für die Spende an Hinz und Kunzt zusammenkommt und natürlich auch, damit sie beim ESC 2020 dabei sein können, erhoffen sich die Mitglieder des Chors nun den ersten Platz der Single-Charts für ihr neues Lied. Hamburg, das müsste doch zu schaffen sein… (mp)

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