• Die Viermastbark "Peking" liegt an der Pier der Peters Werft.
  • Foto: dpa

Hamburgs neues Wahrzeichen: Datum für Rückkehr der „Peking“ bekannt

Der Frachtsegler „Peking“ kehrt nach 88 Jahren in den Hamburger Hafen zurück. Das Schiff, das 1911 bei Blohm und Voss vom Stapel lief, soll Teil des neuen Deutschen Hafenmuseums werden.

Der echte „Hamborger Veermaster“ wurde auf der Peters-Werft in Wewelsfleet für 38 Millionen Euro restauriert. Das Schiff gehört zu den legendären „Flying P-Linern“ der Hamburger Reederei F. Laeisz. Aufgrund seiner Geschwindigkeit, Sicherheit und Präzision konnte der Frachtsegler zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch gegen Dampf- und Maschinenschiffe antreten.

Hamburger Hafen: Dann kommt die „Peking“ zurück

Am 7. September macht die „Peking“ wieder in Hamburg fest. Dies berichtet die „Bild“ unter Berufung auf den Chef der Stiftung Hamburg Maritim, Markus Söhl. Am Montag werde die „Bleichen“ Höhe Schuppen 51 verlegt, an ihrem alten Liegeplatz mache dann die Viermastbark fest.

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Im Anschluss sollen weitere Schiffe wie die „Schaarhörn“ von 1908 und der Dampfeisbrecher „Elbe“ von 1911 an die Museums-Pontons in der Kaimitte gelegt werden. Das Hafenbecken müsse auf 6,60 Meter ausgebaggert werden.

Hamburg bekommt ein neues Hafenmuseum

Die „Peking“ soll an ihrem Zwischenliegeplatz im Hafen für die Museumsbesucher schick gemacht werden. Dazu gehöre unter anderem die Installation von Stromanschlüssen sowie die Einrichtung von Glas-Fahrstühlen. Ab 2025 könne der Frachtsegler an der Spitze des Grasbrooks am Ponton des neuen Deutschen Hafenmuseums bestaunt werden. (abu)

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