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Science Labs in Bahrenfeld
  • Hier sollen viele neue Ideen entstehen.
  • Foto: dpa

Hamburgs neues Start-up-Paradies

Mit einem neuen Zentrum für Start-ups am Forschungscampus von Desy in Bahrenfeld soll Hamburg als Standort junger Unternehmen aus dem Wissenschaftsumfeld gestärkt werden. Am Montag ist dort Eröffnung gefeiert worden.

In direkter Nachbarschaft zum Deutschen Elektronen-Synchrotron (Desy) sei ein Ort geschaffen worden, „an dem aus Grundlagenforschung und klugen Ideen innovative Produkte und Anwendungen entstehen“, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher am Montag bei der Einweihung. Bei den „Start-up Labs Bahrenfeld“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt, Universität Hamburg und Desy.

15,5 Millionen Euro für neue Start-up Labs

Das Innovationszentrum für Deeptech-Start-ups soll mit Laboren, Werkstätten, Büros und Meetingräumen auf 2700 Quadratmetern das räumliche und technische Umfeld für junge Unternehmen und Existenzgründer aus dem physikalischen und biophysikalischen Bereich bieten und zugleich das Profil der zukünftigen Science City Bahrenfeld schärfen. Von den Gesamtkosten in Höhe von 15,5 Millionen Euro trug die Stadt 14,2 Millionen. Ein Großteil der Räumlichkeiten ist laut Betreiber bereits vermietet.

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Desy-Direktoriumsvorsitzender Helmut Dosch betonte die Vorteile eines solchen Zentrums. „So können sich auch die Gründerinnen und Gründer untereinander über die fachlichen Grenzen hinweg austauschen und viele Synergieeffekte erzielen.“

Bürgermeister Tschentscher durfte bei der Einweihung am neuen Innovationsstandort dabei sein. DESY
Forscher:innen im Labor
Bürgermeister Peter Tschentscher bei der Einweihung des neuen Innovationsstandortes.

Der Desy-Campus biete dank des Forschungsnetzwerks mit Wissenschaftsinstitutionen wie der Universität Hamburg und dem Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie ideale Voraussetzungen dafür. „Die Start-up Labs Bahrenfeld unterstützen innovative Durchbrüche auf dem langen Weg von der Grundlagenforschung zum erfolgreichen Markteintritt“, sagte Jetta Frost, Vizepräsidentin der Universität Hamburg. (dpa/lm)

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