Hamburgs Innen- und Sportsenator: Das macht Andy Grote während des Lockdowns
Am vergangenen Freitag feierte der „Wie ist die Lage?“-Podcast mit Lars Meier seinen ersten Geburtstag und sendete zur Feier des Tages zwölf Stunden lang am Stück – mit insgesamt 42 Gästen. Unter den Gästen war auch Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD), der verriet, was er gegen den Pandemie-Koller unternimmt.
Grote ist kein Typ für die Mittagspause. „Mein Tag ist trotz oder gerade wegen Corona gut gefüllt. Da mach ich lieber keine Mittagspause und bin dann abends früher fertig.“ Ein so ausgefallenes Corona-Hobby wie Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, der seit dem Lockdown Silent-Piano spielt, um nicht die Nachbarn zu nerven, hat sein Parteikollege Grote hingegen nicht.
Andy Grote: „Mache keine Mittagspause, um früher zu Hause zu sein“
„Was bei mir jetzt aber wirklich dazu gekommen ist, dass ich mit meiner Frau sehr viel koche“, sagt Grote. „Man ist einfach häufig zu Hause und kann nicht ins Restaurant, und deswegen hat sich das so ergeben.“ Während es am vergangenen Freitagabend Brokkoli-Creme-Suppe mit Einlage gab, käme am Wochenende auch mal ein Steak auf den Tisch, so Grote.
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Wegen der Maskenpflicht für Jogger hatte der Innensenator viel Kritik einstecken müssen. Obwohl Grote auch Sportsenator ist, sei Joggen nicht seine Lieblingsbeschäftigung – auch nicht während des Lockdowns. „Ich hatte eine Knie-Operation vor kurzer Zeit und muss mich da noch ein bisschen zurückhalten.“ Dafür sei er aber viel draußen unterwegs und mache lange Spaziergänge.
Sportsenator Grote: „Joggen geh ich nicht so oft“
„Das letzte Mal bin ich mit meiner Familie neun Kilometer die Elbe rauf und runter gegangen – das hält einen auch schon auf Trab. Vor allem wenn man einen kleinen Sohn hat, der ordentlich Bewegungsdrang mitbringt.“ Dann seien selbst beim Spazierengehen kleine Laufanschnitte dabei, sagt der Sozialdemokrat. (alu)