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Stadthaus
  • Kundgebung vor dem Stadthaus, dem ehemaligen Sitz der Hamburger Gestapo.
  • Foto: Patrick Sun

paidHamburgs Helden: Museum über den Widerstand gegen Hitler – aber wohin damit?

Es waren nur wenige, die den Mut hatten: Aber es gab diese Aufrechten, die ihr Leben riskierten im Kampf gegen die Nazis. Der Hamburger Zweig der Weißen Rose oder die Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe – nur zwei von einer ganzen Reihe von geheimen Zirkeln, die zwischen 1933 und 1945 Flugblätter verteilten, Sabotageakte verübten oder Zwangsarbeitern halfen. An sie soll erinnert werden. Für sie soll es ein Museum geben. Endlich.

Aber wo? Wenn es nach der Initiative Gedenkort Stadthaus geht, dann mitten in der Stadt. Auf einer Kundgebung der Initiative wurde gestern die Forderung erhoben, einen Museumsneubau auf dem Bürgermeister-Petersen-Platz zu errichten – direkt gegenüber vom Görtzschen Palais am Neuen Wall. Der Ort sei perfekt. Denn durch die Einfahrt des Palais wurden zwischen 1933 und 1943 die Gefangenen auf den berüchtigten „Gestapo-Hof“ des Stadthauses gebracht, der zum Vorhof der Hölle wurde.

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