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Michel Hamburg
  • Der Kirchturm des Michel ragt über das Panorama der Stadt – und bietet einen großen Ausblick über Hamburg. (Archivbild)
  • Foto: dpa/Georg Wendt

Hamburger Wahrzeichen bietet besonderes „Fitness-Training“

Wer sich nach ganz oben auf den Michel traut, wird dafür mit einer wunderschönen Aussicht über Hamburg belohnt. Eigentlich lässt sich das Wahrzeichen der Stadt bequem mit einem Fahrstuhl erreichen – doch der ist aktuell defekt. Das hat auch Folgen für die Corona-Bestimmungen.

Weil der Fahrstuhl ausfällt, geht es derzeit nur zu Fuß auf den Kirchturm des Michels – 452 Stufen ist der Weg nach oben lang. An der Reparatur werde nach Angaben der Gemeinde schon „mit Hochdruck“ gearbeitet. Bis die Arbeiten fertig sind, bietet sich Besucher:innen allerdings ein „Fitness-Training“ der ganz besonderen Art an.

Aufzug defekt: Auf den Michel geht’s nur zu Fuß

Die Gemeinde will diesen Umstand für sich nutzen und weist darauf hin, dass es auf dem Weg zur Aussichtsplattform einiges zu entdecken gebe. So würden unter anderem die Glocken oder das historische Uhrwerk zu kleinen Verschnaufpausen einladen.


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Weil aber ausreichender Abstand im Treppenhaus nicht gewährleistet werden könne, setzt die Gemeinde im Michel auf die 2G-Regelung. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von der Nachweispflicht befreit.

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Kirche und Krypta lassen sich auch weiterhin ohne Nachweispflicht besuchen. (fbo)

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