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  • Eine Aufnahme aus dem Jahr 1936: eine Jungen-Klasse der Schule auf der Veddel. An der Wand hängt ein Bild von Diktator Adolf Hitler.
  • Foto: Honigfabrik Wilhelmsburg

Hamburger Schulgeschichten: „Wir kriegten es noch mit Rohrstock und Lineal“

Die „Penne“: Jeder hat Erinnerungen daran. Gute und weniger gute. An Tafel und Kreide, ans Sitzenbleiben, an die erste große Liebe, an Klausuren, die in den Sand gesetzt wurden, und an Einträge ins Klassenbuch für dauerndes Schwatzen und Abgucken. 150 Jahre sind vergangen, seit Hamburg 1870 die Schulpflicht einführte und ein staatliches Schulwesen bekam. Die MOPO hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, Hamburger zu fragen, wie sie ihre Schulzeit erlebt haben und wie das eigentlich war: Schule in der NS- und der Nachkriegszeit, als es noch Backpfeifen gab und der Rohrstock regierte. Denn es stimmt tatsächlich: Noch bis 1969 durften Lehrer in der Hansestadt ungestraft prügeln!

Wolfgang Schneider (93): Von der Schulbank in die Flakstellung

„Ich ging ab 1938 auf die Oberschule Eppendorf, aber im Sommer 1943 war vorzeitig Schluss mit Unterricht. Ich war gerade 16 und wurde wie alle meine Mitschüler als Luftwaffenhelfer eingezogen. Ich tat dann Dienst auf der Veddel. Dort gab es eine Flakstellung, die aus drei Geschützen bestand und zum größten Teil von 15- und 16-jährigen Luftwaffenhelfern bedient wurde.

Dr. Wolfgang Schneider (93), wurde als 16-Jähriger von der Schulbank weggeholt, um als Luftwaffenhelfer in einer Flakstellung Dienst zu schieben.

Dr. Wolfgang Schneider (93), wurde als 16-Jähriger von der Schulbank weggeholt, um als Luftwaffenhelfer in einer Flakstellung Dienst zu schieben.

Foto:

hfr

Wir Jungs waren total motiviert, waren völlig frei von jedem Zweifel, stolz, auf so einer Kanone sitzen zu dürfen, und uns war noch nicht so richtig klar, was das heißt, sein Leben zu verlieren. Ganz anders die Soldaten, die da mit uns zusammen Dienst taten. Die haben eigentlich nur gedacht: Wann ist der Scheiß endlich zu Ende?

Ich war gerade erst ein paar Tage Luftwaffenhelfer, da ging es gleich richtig zur Sache: Die Operation Gomorrha, der Großangriff auf Hamburg, begann. Auch die Veddel selbst wurde getroffen. Nur wenige Hundert Meter neben uns schlugen die Bomben ein. Ich erinnere mich gut, wie einer der älteren Soldaten beim allerersten Angriff am ganzen Körper zitterte und bei mir Schutz suchte. Er sagte, er sei eineinhalb Jahre in Russland gewesen, aber so was Furchtbares habe er noch nicht erlebt.

Dr. Wolfgang Schneider (93), pensionierter Richter aus Eppendorf.

Dr. Wolfgang Schneider (93), pensionierter Richter aus Eppendorf.

Foto:

Wunder

Das Absurde war, dass wir mit unserer Flak überhaupt nichts ausrichten konnten. Bei unseren Geschützen handelte es sich um Flugabwehrkanonen mit Kaliber 3,7 Zentimeter, die nur 3000 Meter hoch schießen konnten. Die alliierten Flugzeuge flogen aber auf 6000 Metern. In dem ganzen Jahr, in dem ich Luftwaffenhelfer war, hat meine Stellung nur ein einziges Mal gefeuert – auf einen Tiefflieger. Und ausgerechnet da war ich gerade auf Urlaub. Damals hat mich das sehr geärgert, nicht dabei gewesen zu sein.“
Dr. Wolfgang Schneider (93), pensionierter Richter aus Eppendorf

Friedrich Koch (90): „Im Krieg schickten sie uns aufs Land“

„Alle paar Nächte Fliegeralarm, dann stundenlang im Keller ausharren und um sein Leben fürchten. Gerade für uns Kinder war der Kriegsalltag in Hamburg traumatisierend. Und so begannen die Nazis ab 1940 damit, uns in Sicherheit zu bringen. ,Kinderlandverschickung‘ (KLV) hieß das. Ich war ab 1940 drei Mal weg. Das erste Mal in der Oberpfalz, wo ich mit Dutzenden anderer Hamburger Kinder wie in einer Kaserne untergebracht war. Wenn morgens der Lehrer ins Klassenzimmer kam, grüßten wir zackig mit ,Heil Hitler‘. Abends gab’s Fahnenappell und militärischen Drill. Die Nächte verbrachten wir in riesigen Schlafsälen mit Dreistockbetten.

Die nächsten beiden Jahre war ich in Ungarn ,kinderlandverschickt‘. Soroksar hieß der Vorort von Budapest. Es war eine unbekümmerte Zeit, ich erinnere mich an schöne Sommertage am Donaustrand, an den Duft von Korn auf den Feldern und an Streiche mit meinen Kameraden. In Ungarn gab’s keine Kaserne. Alle Kinder wohnten privat. Mein Gastvater war ein wohlhabender deutschstämmiger Winzer und Weinhändler.

Friedrich Koch (l.), in der Mitte ein un­ga­ri­scher Freund, rechts sein bester Kamerad Hans-Joa­chim Bartsch

„Kin­der­land­ver­schickt“ in Ungarn: Friedrich Koch (l.), in der Mitte ein un­ga­ri­scher Freund, rechts sein bester Freund Hans-Joa­chim Bartsch

Foto:

Koch/hfr

Dann kam der Sommer 1943. Eines Tages bekam ich die Nachricht, dass mein älterer Bruder in einem Militärlazarett gestorben war. Ich saß an dem Tag völlig verstört in der Schulbank, starrte den Brief mit der Todesnachricht an und bekam deshalb gar nicht mit, dass mich der Lehrer irgendwas fragte. Jedenfalls kam der auf mich zu, scheuerte mir eine, las den Brief und dann brüllte er mich an: Was ich doch für eine Memme sei. Mein Bruder sei für ,Führer, Volk und Vaterland‘ gefallen und ich hätte nichts Besseres zu tun, als zu heulen.

Wenige Wochen später kam es dann zu den vernichtenden Luftangriffen auf Hamburg. Lehrer Henke – so hieß er – war plötzlich für Wochen verschwunden. Als er dann wieder zurückkehrte, war er um Jahrzehnte gealtert. Seine Haare waren schlohweiß. Bei den Bombenangriffen waren seine Frau und seine Kinder ums Leben gekommen. Er hat nur noch deren Leichen in den Trümmern gefunden. Ich gebe zu: Für mich war das damals eine Genugtuung. Ich dachte mir, jetzt ist er es, der da sitzt und weint. Jetzt weiß er, wie das ist.

Friedrich Koch aus Harburg ist heute 90 Jahre alt. Im Krieg wurde er nach Ungarn „kinderlandverschickt“.

Friedrich Koch aus Harburg ist heute 90 Jahre alt. Im Krieg wurde er nach Ungarn „kinderlandverschickt“.

Foto:

Olaf Wunder

Im Winter 1943/44 kehrte ich aus Ungarn nach Hamburg zurück. Unser Haus gab’s nicht mehr. Die Freude meiner Eltern über meine Rückkehr war groß – und wurde noch größer, als ich den Rucksack aufmachte und Schinken und Würste rausholte. So was hatten die in Hamburg doch schon Jahre nicht mehr gesehen.“

Friedrich Koch (90), Rentner aus Harburg

Olaf Werber (72): „Wir haben immer viel Mist gemacht“

„Ich habe ab 1954 die Schule am Bullenhuser Damm in Rothenburgsort besucht. Was zehn Jahre davor im Keller unserer Schule passiert war, davon hatten wir keine Ahnung. Erst sehr viel später erfuhren wir, dass dort kurz vor Kriegsende 20 Kinder aus dem KZ Neuengamme ermordet worden waren. Die Schule war zu unserer Zeit eine reine Jungen-Schule. Die Mädchen gingen ein paar Straßen weiter, in die Brackdamm-Schule. Erst nach der sechsten Klasse (oder war es nach der fünften? Ich weiß es nicht mehr) wurden Jungen und Mädchen in der neuen ,Fritz-Köhne-Schule‘ zusammengelegt.

Der heute 72-jährige Olaf Werber (r.) 1958 bei einem Klassenausflug.

Der heute 72-jährige Olaf Werber (r.) besuchte die Schule am Bullenhuser Damm. Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt ihn 1958 bei einem Klassenausflug.

Foto:

Werber/hfr

Die großen Jungs aus den oberen Klassen hatten immer Blödsinn im Kopf, und wir hörten auch öfters von Strafen mit dem Rohrstock. Natürlich haben auch wir viel Mist gemacht. Zum Beispiel haben wir uns unsere Zeit mit dem streng verbotenen ,Lorcksen‘ vertrieben: Dabei werfen alle Spieler einen Groschen in Richtung einer zwei bis drei Meter entfernten Wand. Der Spieler, der seine Münze am dichtesten an die Wand geworfen hat, nimmt alle Münzen in beide Hände und schüttelt sie. Jetzt sagt er entweder ,Ähre‘ oder ,Zahl‘ und wirft die Münzen auf den Boden. Hat er sich für ,Ähre‘ entschieden, darf er alle Münzen, bei denen die Ähre oben ist, behalten. Und so weiter. Ein Gewinn-Spiel mit echtem Geld – zu der Zeit eine sehr schwere Straftat! Und wurde in der Regel mit dem Rohrstock bestraft.

Ein Lehrer hat uns erwischt und uns zu unserer Klassenlehrerin Elli Röpcke gebracht. Elli war eine ganz liebe, herzensgute ältere Frau, die nach unserer Klasse in Pension gegangen ist. Nun sollte sie uns bestrafen. Aber sie konnte das nicht. Elli hat uns mit einem Lineal auf die Finger gehauen, aber so sanft, dass wir alle anschließend grinsend rausgegangen sind.“

Olaf Werber (72), Rentner aus Ochsenwerder

Hannelore Mensch (75): „Geschrieben haben wir noch auf Schiefertafeln“

„Ich besuchte in den 50er Jahren die Schule Klopstockplatz – es gibt sie heute nicht mehr. Zu meiner Zeit war das eine reine Mädchenschule. Meine Klassenlehrerinnen waren von der 1. bis 4. Klasse Fräulein Berta Kolde und in der 5. und 6. Klasse Frau Edith Schrader. Fräulein Kolde hatte ein feines, liebevolles Benehmen. Frau Schrader mit ihrem dunklen, wellig-lockigen, schulterlangen Haar war strahlend fröhlich, lachte gerne. Wir haben beide sehr verehrt. Neben Mutter und Oma waren sie die wichtigsten Frauen in meinem Leben.

Lese- und Schreibunterricht gab es mit einer bebilderten Fibel, in der von Mimi, Lene, Mutter und Großmutter allerlei Geschichten erzählt wurden. Wir lernten zuerst Blockschrift, dann Druckschrift und ab der 3. Klasse lateinische Schreibschrift. In der ersten Lesestunde wurde schon mit zwei Buchstaben eine Geschichte erzählt. Lene und Mimi sind beim Waschen, und ein Paket „Imi“ wird verschüttet. Lene ruft: „MIMI, IMI, IMI! MIMI, I!“ Das war schon ganzheitliches Lernen.

Anfänglich wurde noch mit Griffel auf Schiefertafel geschrieben, dann aber mit Bleistift. Darauf folgte der Federhalter – ein Holzgriff mit einer ins Tintenfass zu tunkenden Metallfeder. Als Tintenfüller aufkamen, war das etwas ganz Besonderes. Wir bekamen so einen zu Weihnachten geschenkt.

Mädchenklasse der Schule Moorburg im Jahr 1903.

Vom Hamburger Schulmuseum auf St. Pauli erhielt die MOPO dankenswerterweise Hunderte von Fotos – dieses hier gefiel uns am besten: Es zeigt eine Mädchenklasse der Schule Moorburg im Jahr 1903.

Foto:

Schulmuseum Hamburg

Mein 7. Schuljahr war das Probejahr an der Mittelschule am Philosophenweg. Man konnte nicht sitzen bleiben. Entweder Versetzung oder zurück auf die Volksschule. Unsere Klassenlehrerin war Frau Meltendorf, die im Folgejahr pensioniert wurde. Sie stammte aus Ostpreußen. Bei einer guten Antwort schaute sie ihre Klasse verschmitzt an und sagte: ,Det is jut, nüch?‘

Ostern 1961 wurde ich entlassen. Danach wurden dort die ersten Jungen eingeschult.“

Hannelore Mensch (75), Rentnerin aus Rahlstedt

Günter Raap (84): Lehrer Wulf und das Vierkantholz

„Ab 1945 bin ich in Ottensen zur Schule gegangen. In der 8. Klasse wurde Herr Wulf unser Klassenlehrer. Der Rohrstock war damals nur noch Zeigestock für die Tafel und die Landkarten. Doch Wulf hatte stets ein Vierkantholz in der Hand. Damit drohte und ermahnte er uns. Damit schlug er häufiger auch auf sein Pult und brüllte: ,Ruheeee!‘

Nach einer Physikstunde sollte ich seine Tasche und seinen Stock mit in unsere Klasse nehmen. Kaum dass ich den Stock unter meinen Arm geklemmt hatte, wurde er mir rückwärts von einem Mitschüler entrissen, der ihn schräg auf eine Treppenstufe legte und mit einem Fußtritt zerbrach. Dann gab er mir beide Stücke grinsend zurück. Ich schob dann die zersplitterten Holzseiten ineinander und legte den Stock vorsichtig auf das Pult. Ich hatte die Hoffnung, Herr Wulf würde bald wieder ,Ruheeee!‘ rufen und mit dem Stock auf sein Pult schlagen. Und weil es ja ständig so laut war bei uns, geschah das auch. Der Stock zerbrach. Alles lachte. Herr Wulf hatte aber am nächsten Tag ein neues Vierkantholz.

Es war Vorweihnachtszeit und die Mädchenklassen backten in der Schulküche Plätzchen. Das Gebäck wurde anschließend in unserem gemeinsamen Schulschrank eingeschlossen. Unsere reine Jungensklasse hatte dann am Nachmittag im selben Klassenzimmer Unterricht.

Günter Raap ist heute 84 Jahre alt. Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt ihn am ersten Schultag im August 1945.

Günter Raap ist heute 84 Jahre alt. Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt ihn am ersten Schultag im August 1945.

Foto:

Raap/hfr

Angesichts des herrlichen Geruchs kam einer der Schüler auf die Idee, die Rückseite des Schranks abzuschrauben, um so an das verlockende Gebäck zu kommen. Schon nach der Pause von 15 Minuten stand der Schrank wieder an der Wand. Jeder musste schwören, zu schweigen und bekam seinen Anteil vom Gebäck, ob er wollte oder nicht. Nach Entdeckung der Tat folgten lange Standpauken. Wir mussten Strafarbeiten zum Thema ,Du sollst nicht stehlen‘ schreiben.“

Günter Raap (84), Rentner aus Langenhorn

Wolfgang Sohmen (67): Schläge auf die Hand – autsch, das hat wehgetan

„Eingeschult wurde ich 1960 am Berner Heerweg. Wir waren 42 Schüler in der Klasse. Ich erinnere mich an Herrn Karsten, er war unser Deutsch- und Mathelehrer – ein alter Nazi, und er hatte es vor allem auf uns Jungs abgesehen. Einmal habe ich während des Unterrichts meinen Freund Herbert mit Papierkrampen beschossen. Sofort kam Herr Karsten wutentbrannt zu uns, schleifte uns vor der versammelten Klasse an den Koteletten nach vorne und hat uns mit einem 30 Zentimeter langen Holzlineal jeweils zehn Schläge auf die Handflächen gegeben. Tat das weh! Und zur Belohnung noch eine Stunde nachsitzen. Als ich abends meinem Vater davon erzählte, gab es noch ein paar Ohrfeigen obendrauf – weil ich gepetzt hatte.

In Physik hatten wir Herrn Reich. Der war da schon 65 Jahre alt. Wir nannten ihn ,Daddy Reich‘. Er hatte im Krieg von der rechten Hand zwei Finger verloren. Im Physikraum verliefen unter der Decke Drähte, die über jedem Tisch runterhingen und alle über dem Lehrerpult zusammenliefen. Die waren gedacht als Antenne beim Radiobau. Einmal brachte Herr Reich zum Unterricht Magnesiumwolle mit. Jeder bekam ein paar Meter. Das sah aus wie dünne Spaghetti. Mein Tischnachbar Volker und ich haben dann heimlich den Antennendraht bis zum Lehrerpult mit Magnesium umwickelt. Das ging nur, weil ,Daddy Reich‘ nicht immer hochkonzentriert war und man ihn leicht ablenken konnte. Er wollte uns gerade demonstrieren, welche Flamme Magnesium hat, da sind wir ihm zuvorgekommen. 

Dieses Foto entstand im November 1947 in der Schule am Klopstockplatz in Ottensen.

Nachkriegszeit: Unser Foto entstand im November 1947 in der Schule am Klopstockplatz in Ottensen: „Unterricht bei Fräulein Frehse“ ist auf der Rückseite vermerkt.

Foto:

Schulmuseum Hamburg

Mit Streichhölzern haben wir vom Tisch aus gezündelt. Es dauerte nur Sekunden, dann gab es auf seinem Pult eine Stichflamme bis zur Decke. Reich fiel nach hinten zur Tafel um. Sekunden später kamen dann erst zwei Hände, danach der rußgeschwärzte Kopf hinterm Pult hervor und Reich warf sofort einen Schlüsselbund in meine Richtung.

Als ich auf die Realschule wechselte – gleicher Flur, nur ein Raum weiter – bekamen wir eine neue Lehrerin. Frau Dr. Dr. Wriedt. Die war mein Untergang. Sie hatte einen Fimmel: ihr Sitzkissen. Hat das nicht akkurat gelegen, gab’s keinen Unterricht. Das habe ich ausgenutzt in der ersten Woche und habe das Kissen vorm Unterricht hinter der Tafel versteckt. Erfolg: Sie kam rein, fand ihr Kissen nicht, machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder raus. Stille.

Eine Viertelstunde später kam sie mit dem Schulleiter zurück. Kurz vorm Heulen, die Alte. Dann musste ich das Kissen wieder rausgeben. Ein paar Wochen später habe ich ein Furzkissen mitgebracht. Toller Effekt. Nun gab es einen Blauen Brief nach Hause. Ich musste die Realschule wieder verlassen, denn die Wriedt hat mir drei Fünfen ins Zeugnis geschrieben, und damit war keine Versetzung möglich.“

Wolfgang Sohmen (67), Rentner aus Büsum

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