Hamburger Moderator sucht besonderen Menschen – jetzt gibt’s eine „heiße Info“
Tobias Schlegl (47) hat viele Berufe: Er ist Moderator, Notfallsanitäter, Seenotretter, Bestseller-Autor – und war als Kind auch noch „Model“, wie er jetzt in einem Facebook-Post teilte. Sein Gesicht war damals auf einem Tee zu sehen. Neben einem weiteren Kind, das Schlegl nun öffentlich sucht.
„Geständnis: JA, das bin ich! (links im Hauptbild). Wurde mir gerade von meiner Mutter präsentiert. Ich hatte es völlig verdrängt: Ich war Aponti-Kindertee-Model“, schreibt Tobias Schlegl. Der Tee bestand demnach aus 90 Prozent Zucker, was ihn, wie die Kommentare zeigen, unter Kindern sehr beliebt gemacht hat: „Den hab ich als Kind geliiiiebt! Meine Eltern hatten echte Probleme, mich davon runterzukriegen“, schreibt eine Userin. Eine andere kommentiert: „Haha, ich hab den serviert bekommen und ich glaube, meine Eltern dachten wirklich, der sei gesund“.
Tobias Schlegl war Gesicht für sehr ungesunden „Tee“
Tobias Schlegl sucht nun nach dem Mädchen (mittlerweile der Frau), das neben ihm auf der Teepackung zu sehen war. „Wer ist das Mädel neben mir??? Finden wir‘s heraus. Internet, do your magic!!! Gerne teilen“, schreibt er.
Offensichtlich häuften sich bereits nach kurzer Zeit die Hinweise zu dem (noch) unbekannten Mädchen: „Es gibt eine neue heiße Info. Das Internet ist wild. Laut einer verlässlichen Quelle soll das Mädel ‚Silke‘ heißen“, meldete sich Tausendsassa Schlegl in seiner Story auf Instagram zu Wort. Der Nachname und weitere Eckdaten fehlten allerdings noch.
Zurück zur Kindertee-Werbung: Viele Kommentare zeigen, welche Folgen das ungesunde Gesöff für manche Kinder hatte. „Der Tee hat mich damals mein Lächeln gekostet, meine Milchzähne wurden vom Zucker regelrecht zersetzt“, schreibt ein Nutzer, ein anderer: „Dieser Tee wurde mir als sehr leichter Säugling verabreicht. Innerhalb kürzester Zeit hatte das Kind viel zu viel auf den Rippen“.
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Auch finanziell hatte sich der damalige Model-Einsatz für Familie Schlegl kaum gelohnt. „Meine Eltern haben damals ca. 100,- DM für das mehrstündige Shooting und die Rechte bekommen. Da war die Werbeagentur ja sehr großzügig. Aber ich bin nicht nachtragend.“ Die Suche nach seinem Co-Model ist ihm offensichtlich wichtiger. (prei)
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