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  • Schon vor Corona hatten es die Läden in der Hamburger Innenstadt schwer, die Pandemie hat vielen Geschäften den Rest gegeben. Die Kunden kehren nur sehr zögerlich zurück, Karstadt und Kaufhof schließen Filialen. Was sollte passieren, damit die Hamburger Innenstadt wieder attraktiver ...

Hamburger Innenstadt: Wie kann die City attraktiver werden?

Schon vor Corona hatten es die Läden in der Hamburger Innenstadt schwer, die Pandemie hat vielen Geschäften den Rest gegeben. Die Kunden kehren nur sehr zögerlich zurück, Karstadt und Kaufhof schließen Filialen. Was sollte passieren, damit die Hamburger Innenstadt wieder attraktiver wird?

Der Stadtplaner Witali Späth etwa hat in der MOPO am Wochenende ein radikaleres Umdenken bei der Gestaltung der Innenstädte gefordert. Er kritisierte, dass es in der Hamburger City neben einigen Kultureinrichtungen ausschließlich Geschäfts- und Bürohäuser gibt. Man solle sich von der Unterscheidung von ruhigem Wohnquartier und geschäftigem Stadtzentrum, zwischen denen morgens und abends gependelt wird, verabschieden.

Hamburger Innenstadt: Wie kann sie attraktiver werden?

Aber wie sollte eine Innenstadt sein, die für die Hamburger wieder attraktiver wird? Eine Maßnahme des rot-grünen Senats: Der Jungfernstieg wird autofrei, ab Oktober ist der motorisierte Individualverkehr auf Hamburgs Prachtboulevard tabu. Die Mönckebergstraße wird außerdem vom Busverkehr befreit. Mit diesen Maßnahmen soll die City zur Flaniermeile werden und mehr Kunden anziehen.

Und was würde die Innenstadt in den Augen der Hamburger attraktiver machen? Die MOPO befragte einige Passanten. „Ich würde mich über mehr Kultur in der Innenstadt freuen und über mehr kleine, regionale Geschäfte“, sagt etwa Maren H.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, was würde die Hamburger Innenstadt für Sie wieder attraktiv machen? Was vermissen Sie dort? Schreiben Sie uns an folgende Adresse: hannah.borwitzky@mopo.de.

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