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Containerschiff im Hamburger Hafen.
  • Der Hamburger Hafen benötigt mehr Geld. (Symbolbild)
  • Foto: dpa-Bildfunk

Hamburger Hafen braucht Millionen-Spritze – Senator in der Kritik

Der Hamburger Hafen braucht dringend mehr Geld: Insgesamt 87 Millionen Euro benötigt die Hafenverwaltung HPA zusätzlich von der Stadt in diesem und im nächsten Jahr. Sonst droht die Infrastruktur zu verfallen, warnt der Senat.

Darüber berichtet der NDR. Fast 41 Millionen Euro Finanzspritze braucht die HPA allein in diesem Jahr. 2022 soll der Zusatzbedarf bei 46 Millionen Euro liegen.

Hamburg: Hafen benötigt 87 Millionen Euro

Ohne das Geld könnten Straßen nicht mehr instandgehalten und die Wasserwege kaum noch ausgebaggert werden, heißt es in einer Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft, aus der der NDR zitiert. Als Konsequenzen drohe der Verlust von Arbeitsplätzen. Grund für die Finanzlücke sind dem Bericht zufolge unter anderem höhere Kosten für die Instandhaltung von Brücken im Hafen.

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Der hafenpolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Götz Wiese, macht den parteilosen Wirtschaftssenator Michael Westhagemann für die Misere verantwortlich: Die HPA brauche straffe politische Führung: „Das Modell eines Wirtschaftssenators im Vorruhestand ist gescheitert“, zitiert ihn der NDR. Die Wirtschafts- und die Finanzbehörde hingegen sehen in der Geldspritze für die HPA dem Bericht zufolge nichts Ungewöhnliches. (mp)

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