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Hochbahn-Bus auf der Mönckebergstraße
  • Wegen eines hohen Krankenstandes fahren einige Busse und Bahnen jetzt seltener (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Hamburg-Takt bringt Tausende neue Jobs beim HVV

Maximal fünf Minuten Wartezeit auf den nächsten Bus, die nächste Bahn, das nächste Moia-Sammeltaxi: Das verspricht der Hamburg-Takt, den der Senat bis 2030 möglich machen will. Dafür braucht der HVV Tausende neue Mitarbeiter.

Das berichtet der NDR auf seiner Webseite. Allein für die neuen Fahrzeuge, die für die Nahverkehrs-Offensive angeschafft werden müssen, will der Senat Milliarden ausgeben. Doch laut der Gewerkschaft Ver.di wurden dem Bericht zufolge die Personalkosten zu wenig beachtet.


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Hamburg: Tausende neue Jobs beim HVV – auch für Ältere

Eine Studie von Ver.di und der Friedrich-Ebert-Stiftung, die der NDR zitiert, geht von 1800 zusätzlichen Busfahrern bei Hochbahn und VHH aus. Bei der U-Bahn kämen 30 neue Stellen dazu, bei der S-Bahn 175. Das bedeute zusätzliche Personalkosten in Höhe von 55 Millionen Euro pro Jahr.

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Und das ist noch nicht alles: Nochmal 2000 Mitarbeiter werden bis 2030 benötigt, um Kollegen zu ersetzen, die in den Ruhestand gehen. „Der HVV bietet auch Älteren die Chance zum Quereinstieg. Allerdings muss die Arbeit besser bezahlt werden“, zitiert der NDR den Ver.di-Fachbereichsleiter Natale Fontana. (mp)

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