Hamburg steckt Riesen-Summe in marode Sportstätten und Stadtteilzentren
Viel Geld für Hamburgs Bezirke! In den kommenden Jahren stellt die Stadt 80 Millionen Euro bereit, um damit 14 kommunale Einrichtungen zu sanieren. Davon werden vor allem Sportstätten und Stadtteilzentren profitieren.
Der Senat hat die Investitionsoffensive am Dienstag beschlossen. Das Geld stammt zum Großteil aus einem Programm des Bundes zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.
Diese bezirklichen Einrichtungen bekommen Geld
Für dieses Maßnahmen beziehungsweise Projekte ist das Geld eingeplant:
- Sanierung Bürgerhaus Wilhelmsburg (Bezirk Hamburg-Mitte)
- Neubau Vereinshaus Ruder Club Wilhelmsburg (Bezirk Hamburg-Mitte)
- Sanierung/Modernisierung Jugend- und Stadtteilkulturzentrum MOTTE (Bezirk Altona)
- Hamburg-Haus (Bezirk Eimsbüttel)
- Jüdischer Friedhof (Bezirk Hamburg-Nord)
- Neubau Schwanenquartier (Bezirk Hamburg-Nord)
- Sportcampus Alsterdorf (Bezirk Hamburg-Nord)
- Straße der Inklusion (Bezirk Hamburg-Nord)
- Ersatzneubau Goldbekhaus (Bezirk Hamburg-Nord)
- Kanucentrum Osterbek (HANSEAT V. F. W. e. V.) (Bezirk Hamburg-Nord)
- Ersatzbau Vereins- und Stadtteilzentrum Farmsener Turnverein (Bezirk Wandsbek)
- Lehrschwimmorientiertes Becken (Bezirk Wandsbek)
- Ersatzbau Vereins- und Stadtteilzentrum SC Eilbek (Bezirk Wandsbek)
- Sanierung und Erweiterung Sportforum Walddörfer SV (Bezirk Wandsbek)
„Ob Kultur- und Jugendzentren, Sportanlagen, Bürgerhäuser und vieles mehr – in fast allen Hamburger Bezirken konnten wir zusammen mit dem Bund zahllose Sanierungsprojekte anstoßen und jetzt auch umsetzen und ausfinanzieren“, sagt Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). „Für die soziale Infrastruktur und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt vor Ort sind die bezirklichen Einrichtungen unerlässlich, diese zu erhalten und wo nötig auf Vordermann zu bringen, hat für uns größte Priorität!“
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Allein in diesem Jahr sollen 20 Millionen Euro investiert werden. Der Rest des Geldes ist bis 2028 eingeplant. Seit dem Start des Bundesprogramms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen sind Maßnahmen im Gesamtvolumen von 205 Millionen Euro in Hamburg auf den Weg gebracht worden, rund 100 Millionen steuerte die Stadt Hamburg zu. (mp)