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Schlechtes Wetter in Hamburg
  • Lieber den Regenschirm mitnehmen: Schnee und Graupel dominieren die nächste Woche
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Wetter in Hamburg und im Norden: Jetzt drohen Stürme und Schnee

Nachdem es die letzten Tage mit bis zu 15 Grad ziemlich warm für den Januar war, legt das Schmuddelwetter nun richtig los. Die Temperaturen sinken und es wird ungemütlich kalt und nass in Hamburg. Im Norden und an den Küsten bringt ein Tiefausläufer nun sogar stürmisches Wetter.

Bereits am Dienstag regnete es viel in der Hansestadt, allerdings noch bei sechs bis acht Grad, mit schwach bis mäßigem Wind. In der Nacht zum Mittwoch war es stürmisch, teils bewölkt, teils regnerisch, genauso wie dann am Tag – doch dazu kommen nun auch Schnee und Graupel dazu, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dabei wird es mit Höchstwerten um die fünf Grad schon etwas kälter und der Wind aus Südwest frischt auf.

Schneeregen und Glätte erwartet die Hamburger

Autofahrer aufgepasst! Denn bereits in der Nacht zum Donnerstag sei es laut DWD streckenweise mit Glätte zu rechnen. Der Donnerstag wird dann größtenteils freundlich, mit knackigen drei Grad. In der folgenden Nacht stehen wieder Regen und auch Schnee auf dem Plan und es kühlt auf bis zu minus zwei Grad herunter.

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Am Freitag dann weiterhin bewölkt und insbesondere am Vormittag Regen, auch hier können sich die Hamburger auf ein bisschen Schnee freuen. Die Höchstwerte liegen um die vier Grad, der teils frische Wind wird aber gegen Abend weniger. Auch in der Nacht bleibt der Wind schwach, bei teils Regen, teils nassem Schnee und Temperaturen um die ein Grad.

Wetterdienst erwartet Sturmböen an der Küste und auf den Inseln

Und wie schaut es im Norden aus? Ein Tiefausläufer bringt insbesondere der niedersächsischen Küste und den Ostfriesischen Inseln am Mittwoch stürmisches Wetter. „Ab der zweiten Nachthälfte erwarten wir Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern“, sagte ein DWD-Meteorologe. Auch im Binnenland werde es spätestens ab dem Mittwochvormittag stürmisch – dort allerdings mit Böen von bis zu 65 Stundenkilometern und der Stärke sieben bis acht nicht ganz so stark wie an der Küste.

Zudem ziehen bei vielen Wolken Schauer und örtlich auch Gewitter mit Schnee und Graupel über Niedersachsen. „Schönstes Aprilwetter im Januar“, sagte der DWD-Meteorologe. Am Abend und in der Nacht zum Donnerstag soll sich das Wetter dann wieder beruhigen.

Für die niedersächsische Nordseeküste besteht laut dem Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) die Gefahr von leichten Sturmfluten. Strände, Vorländer und Hafenflächen könnten dann überflutet werden. Nach Angaben des Sturmflutwarndienstes am Dienstag kann das Hochwasser in der Nacht zum Mittwoch sowie das Mittags- und Nachmittagshochwasser am Mittwoch um etwa eineinviertel Meter höher auflaufen als das mittlere Tidehochwasser. In der Nacht zum Donnerstag könnte es eine weitere leichte Sturmflut geben.

Nach NLWKN-Angaben treten leichte Sturmfluten nach dem langjährigen Mittel statistisch bis zu zehn Mal in der Saison zwischen September und April auf. In der Regel sind sie keine größere Herausforderung für die Küstenschutzbauwerke. (mp/dpa)

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