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Photovoltaik-Anlage.
  • Eine Photovoltaik-Anlage an der Stadtteilschule Horn.
  • Foto: Hamburger Energiewerke

„Umdenken erforderlich“: Sprinkenhof setzt jetzt auf Klimaschutz

Sprinkenhof, die gewerbliche Immobiliengesellschaft der Stadt Hamburg, will Spitzenreiter beim Klimaschutz werden. Das Unternehmen zeigt sich zufrieden mit denen im vergangenen Jahr gestarteten Projekten, die die Stadt umweltfreundlicher gestalten sollen.

Die Ausstattung öffentlicher Hamburger Gebäude mit klimafreundlicher Energieversorgung kommt voran. „Dazu wurden in 2021 Pilotprojekte auf den Weg gebracht, um beispielsweise durch die Optimierung der Energiesteuerung und der technischen Gebäudeausstattung Einsparpotenziale erzielen zu können“, sagte der Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH, Martin Görge, am Donnerstag in Hamburg.

Sprinkenhof setzt auf grüne Projekte: „möglichst viele Photovoltaik-Anlagen“

Der Klimaschutz spiele bei allen öffentlichen Immobilienprojekten „eine wesentliche Rolle und erfordert auf allen Ebenen ein Umdenken“, sagte Görge. „Sprinkenhof will hierbei in eine führende Rolle kommen, um in der Verantwortung als städtischer Partner die Portfolien zukunftsfähig zu machen.“ Sprinkenhof hatte schon im vorigen Jahr gemeinsam mit anderen kommunalen Immobiliengesellschaften eine Absichtserklärung abgegeben, „in kürzester Zeit möglichst viele Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden zu realisieren“.

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Hamburg will bis 2030 die klimaschädlichen CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent reduzieren. Bis 2050 strebt die Stadt eine Emissionsminderung von mindestens 95 Prozent an, um Klimaneutralität zu erreichen. Auf dem Weg dahin sieht das Hamburgische Klimaschutzgesetz unter anderem vor, dass ab 2023 Photovoltaikanlagen auf Neubaudächern installiert werden müssen – ab 2025 gilt das auch für die Erneuerung von Dächern bestehender Häuser. (dpa/mp)

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