Ferien-Endspurt: Die besten Ausflugstipps für Familien in und um Hamburg
Es sind noch knapp zwei Wochen Sommerferien in Hamburg – noch Zeit genug, um mit den Kindern tolle Ausflüge in unserer Stadt zu machen! Hamburg bietet da scheinbar unendliche Möglichkeiten. Die MOPO gibt deshalb eine Übersicht, wo sich der Besuch für Familien lohnt.
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Es sind noch knapp zwei Wochen Sommerferien in Hamburg – noch Zeit genug, um mit den Kindern tolle Ausflüge in unserer Stadt zu machen! Hamburg bietet da scheinbar unendliche Möglichkeiten. Die MOPO gibt deshalb eine Übersicht, wo sich der Besuch für Familien lohnt.
Eintauchen in die Vergangenheit: Das Freilichtmuseum Rieck Haus in Curslack
Ab aufs Land! Im Freilichtmuseum Rieck Haus können Familien 500 Jahre in die Vergangenheit reisen und erleben, wie es war, vor so langer Zeit auf dem Bauernhof zu leben. Kinder können auch selbständig mit einer Rallye das Haus erkunden und so spannende Details über die Geschichte des alten Hofes erfahren. Am 21. August ist von 14 Uhr bis 17 Uhr Familientag, bei dem Kinder ab sieben Jahren für 3 Euro Gummibärchen selber machen können. Eine Anmeldung für den Familientag erfolgt unter der Nummer (040) 7231223.
Adresse: Curslacker Deich 284. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11.30 Uhr bis 17 Uhr. Kosten: Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei.
Hoch hinaus für Abenteuerlustige: HanseRock Kletterpark im Wilhelmsburger Inselpark
Abenteuerlustige Familien können im Kletterpark HanseRock in Wilhelmsburg hoch hinaus: Auf knapp 40 Stationen geht es ab nach oben in Richtung Baumwipfel. Der Hochseilgarten bietet fünf Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen: Von „Amerika“ für die Kleinsten bis „Australien“ für Expert:innen ist für jeden etwas dabei. Kinder müssen für die Nutzung des Parks jedoch mindestens sechs Jahre alt sein. Eine Online-Anmeldung wird empfohlen, dann kommen Besucher:innen schneller in den Kletterpark. Bevor losgeklettert werden darf, gibt es eine Einweisung von einem der Guides. Kinder bis 14 Jahren dürfen nur mit einer Begleitperson in den Park oder mit einer von den Eltern unterschriebenen Einverständniserklärung, die es auf der Website gibt.
Adresse: Am Inselpark 22. Öffnungszeiten: täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr, freitags von 14 Uhr bis 19 Uhr. Die letzte Einweisung startet immer um 17 Uhr. Kosten: Bei Familien ab drei Personen: Erwachsene 24,90 Euro, Minderjährige 20,90 Euro.
Für Familien mit Strom im Blut: Die Mega-Kart-Bahn in Norderstedt
Mit 32 PS um die Kurven düsen? In der Mega-Kart-Bahn in Norderstedt (Kreis Segeberg) geht das ganz ohne Abgase – denn die Anlage ist die erste Elektro-Indoor-Kartbahn Norddeutschlands. Egal ob im Einzel-Kart oder zu zweit: Wer Benzin, oder besser gesagt Strom im Blut hat, der wird dort sicherlich Spaß haben. Wer auf der Bahn fahren will, muss sich vorher telefonisch unter (040) 528 766 13 anmelden.
Adresse: In den Tarpen 101. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 Uhr bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 11 Uhr bis 21 Uhr. Kosten: Die Preisliste mit den Alters- und Größenangaben finden sie hier.
Grandiose Aussicht für umsonst: Das Dockland in Altona
Wer die 126 Treppenstufen bezwungen hat, wird belohnt: Auf dem Dach des an ein Schiff erinnernden Hauses kann man einen tollen Ausblick über die Elbe erleben – und das ohne einen Cent dafür zahlen zu müssen. Eigentlich ist das Dockland ein Bürogebäude, doch viele Touristen und Einheimische nutzen die 500 Quadratmeter große Dachterrasse für ein Foto. Zu sehen sind die Elbphilharmonie, das Kreuzfahrtterminal (vielleicht bekommen Sie einen großen Pott vor die Linse?) und die Köhlbrandbrücke. Wenn die Beine anschließend noch mitmachen, bietet sich ein Spaziergang zum nahen Elbstrand an.
Adresse: Van-der-Smissen-Straße 9
Toben mit anderen Kids: Coole Spielplätze in Hamburg
Die Klassiker sind die beiden Spielplätze in Planten un Blomen: Der Wasserspielplatz in der Nähe der Marseiller Straße (Neustadt/St. Pauli) mit den bunten Hügeln wird von Eltern und Kindern heiß geliebt. An Sommertagen tut eine Abkühlung besonders gut. Der andere Spielplatz in Planten un Blomen ist in der Nähe der Glacischaussee. Hier erwarten die Kinder zwei Türme mit Rutschen und ein großes Kletternetz.
Wer mal was anderes ausprobieren will, macht einen Abstecher in die HafenCity: Im Grasbrookpark bei der Hübener Straße gibt es einen Piratenspielplatz mit Kunstpalmen – da fühlt man sich doch gleich wie im Urlaub, während die Kids in der Welt von Störtbeker und Co. toben. Schön sind auch die Spielplätze im Wilhelmsburger Inselpark: Hier stehen Klettern, Buddeln und im Wasser plantschen auf dem Programm. Das Auto stellen Sie hier am besten auf dem Parkplatz bei der Neuenfelder Straße ab.
Freibad mit Elbblick: Das Freibad Finkenwerder
Planschen mit Blick auf die vorbeifahrenden Kreuzfahrtschiffe – das können Familien im Freibad in Finkenwerder. Das Becken ist 50 Meter lang, für die Kleinsten gibt es einen separaten Planschbereich. Neben einem 1-Meter- und 3-Meter-Sprungbrett warten auf sportbegeisterte Kids ein Beachvolleyball- und Fußballfeld sowie Tischtennisplatten.
Adresse: Finksweg 82. Öffnungszeiten: täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr. Kosten: Erwachsene 3,70 Euro, Jugendliche (12 bis 16 Jahre) 1,70 Euro und Kinder (unter 12 Jahren) ein Euro. (Weitere tolle Freibäder in Hamburg finden Sie hier)
Wüsten-Feeling in Hamburgs Süden: Das Naturschutzgebiet Boberger Niederung
Hier können sich die Kids wie Wüstenforscher:innen fühlen: Das Naturschutzgebiet Boberger Niederung im Bezirk Bergedorf zwischen der Bergedorfer Straße und dem Billwerder Billdeich ist geprägt durch Dünen- und Sandlandschaften. Achtung: Das Gebiet darf nur auf den gekennzeichneten Wegen erkundet werden! Es gibt vier unterschiedliche Info-Strecken mit verschiedenen Themenbereichen, die die Vielfalt der Flora und Fauna des Naturschutzgebietes aufzeigen: Auf dem Dünenweg, dem Moorweg, dem Terrassenweg und dem Wiesenweg können Besucher:innen das 350 Hektar große Gebiet entdecken.
Adresse: Boberger Furt 50 (Lohbrügge)
Über die Kanäle Hamburgs gleiten: Intensivkurs für Stand-Up-Paddling auf der Außenalster
Wer abends bei gutem Wetter über die unzähligen Brücken in Hamburg geht, wird feststellen: Stand-Up-Paddling ist sehr beliebt. Wer die Hansestadt auch mal von so einem Board aus sehen möchte, aber noch keine Vorerfahrung damit hat, kann einen Intensivkurs buchen: Nach einer kurzen theoretischen Einführung geht es auch schon mit Stand-Up-Lehrer Frank Heinemann ab auf die Außenalster. Nach zwei Stunden Intensivkurs verspricht der Profi „eine gute Figur auf dem Wasser“. Wer schon fortgeschrittener ist, kann auch direkt für 120 Minuten aufs Wasser. Wer einen Kurs buchen möchte, meldet sich unter (0175) 5274368. Auch kurzfristige Anmeldungen sind möglich.
Adresse: An der Alster 67a (St. Georg) Kosten: zweistündiger Intensivkurs für vier Personen 210 Euro, für drei Personen 185 Euro. Die Tour startet am Barcasteg.
Lernen mit Spaß: Das KL!CK Kindermuseum in Osdorf
Statt alten Gemälden und Skulpturen können Kinder hier wie in der Steinzeit leben und in einer echten Baustelle arbeiten – mitmachen ist hier also angesagt! So lernen die Kids spielend etwas über das echte Leben. Es gibt fünf unterschiedliche Ausstellungen, die besucht werden können: „Treffpunkt Körper“, „Geld und gut“, „Urgroßmutters Alltagsleben“, „Minus 10.000/ Steinzeit“ und „Baustelle – betreten erbeten“.
Adresse: Achtern Born 127. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr. Kosten: fünf Euro, Kinder unter drei Jahren vier Euro.
Ein Besuch bei Hirschen und Rehen: Das Naherholungsgebiet Klövensteen in Rissen
Im größten Waldgebiet im Bezirk Altona können Naturfreund:innen erholsame Stunden verbringen, Kinder auf Entdeckungsreise gehen, die Natur untersuchen und die freilebenden Wildtiere beobachten. Wenn man Glück hat, trifft man auf ein zahmes Reh, das dann sogar aus der Hand frisst – entsprechendes Futter wird dort angeboten. Egal ob bei einem Spaziergang oder auf einer Fahrradtour: die vielfältige Natur mit Bachläufen, Waldgebieten und Teichen ist sehenswert.
Vorsicht im Norden Klövensteens: Hier gibt es im Sommer besonders viele Schnaken, die beißen können. Hier sollte man nur mit entsprechender Kleidung hin. Östlich der Kreuzung Schnaakenmoor/Klövensteenweg liegt inmitten der Bäume ein großer Waldspielplatz. Beliebt ist auch das Wildgehege am Sandmoorweg 160 sowie das Ponyreiten am Babenwischenweg.