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  • Wer sich ab sofort nicht an die geltenden Regeln in der Corona-Krise hält, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. 
  • Foto: imago images/MiS

Hamburg greift durch: Verstoß gegen Corona-Regeln: Jetzt drohen saftige Geldstrafen

Abstand halten und Spielplätze nicht betreten – die Verhaltensregeln in der Corona-Krise sind mittlerweile bekannt. Doch nicht alle halten sich dran. Jetzt will Hamburg Verstöße gegen die Auflagen mit Bußgeldern bestrafen. 

Innensenator Andy Grote (SPD) erklärte, dass sich die meisten Hamburger sehr gut an die geltenden Regeln hielten, aber es gebe täglich eine etwa dreistellige Zahl an Verstößen. Dem Sender NDR 90,3 sagte Grote: „Hier wollen wir einfach mit Bußgeldern jetzt dagegen noch etwas besser vorgehen können, weil das ist dann eine sehr schnelle spürbare Folge von Verstößen und damit versprechen wir uns dann noch bessere Durchsetzbarkeit.“

Der Hamburger Senat will laut NDR die neue Verordnung zur Corona-Pandemie mit den Bußgeldern noch am Donnerstag beschließen, sie könnte dann am Freitag in Kraft treten.

Corona-Bußgelder in Hamburg: Von 150 bis 25.000 Euro

 Laut „Bild“ werden 150 Euro fällig bei Nichteinhalten des Mindestabstands von 1,5 Metern in der Öffentlichkeit oder beim Betreten von Spielplätzen. Wer sogenannte Corona-Partys abhalte, muss laut „Bild“ 1.000 Euro zahlen. Ungenehmigte Ladenöffnungen würden demnach mit 2.500 Euro und die Öffnung von Speiselokalen mit 4.000 geahndet. Wer mehrfach erwischt werde, dem drohten Strafen von bis zu 25.000 Euro. (dpa/mp)

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