Die Hamburger Binnenalster mit Wasserfontäne
  • Hamburger Binnenlaster (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / ABBfoto

„Hamburg droht Anschluss zu verlieren“: Neues Bündnis fordert diese Maßnahmen

Hamburg droht den Anschluss zu verlieren – so die Kritik einer neuen Initiative namens „Hamburg – Vor zur Welt“. Die acht Mitglieder fordern einen mutigen Wandel und legen einen Maßnahmenkatalog vor.

Die neue Initiative „Hamburg – Vor zur Welt“ hat Forderungen vorgelegt, die Hamburg zum führenden Zentrum für Wissenschaft, Innovation und Wirtschaft machen sollen. „Einst war Hamburg das Tor zur Welt, ein idealer Standort für Kaufleute, um neue Chancen zu ergreifen“, teilten die acht Initiatoren mit. „Doch heute droht die Stadt den Anschluss zu verlieren.“

So soll Hamburgs Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden

Sie stellten einen Katalog konkreter Maßnahmen vor – etwa zum Hafen oder zu den Hochschulen. Dies alles sei aus ihrer Sicht notwendig, um Hamburgs internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Dem Bündnis gehören unter anderem der parteilose frühere Wissenschaftssenator Jörg Dräger, der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Götz Wiese, die Unternehmerin Dalia Das und der ehemalige Staatsrat Nikolas Hill an sowie der frühere SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Joachim Seeler, der im Sommer der FDP beigetreten ist.

Hamburg solle zurück in eine führende Rolle

Der Hafen soll den Forderungen zufolge seine Stärken als das größte zusammenhängende Industriegebiet Europas stärker ausspielen und mit einer Änderung der Flächennutzung mehr innovative Unternehmen anziehen. Die Rahmenbedingungen für qualifizierte Fachkräfte müssten attraktiver werden. Zudem würden mehr englischsprachige Studiengänge an den Hochschulen gebraucht, hieß es weiter. Die Lebensqualität und Wertschöpfung in der ganzen Metropolregion solle verbessert werden.

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Die Initiative will in den kommenden Monaten ihre Forderungen in die politische Diskussion einbringen. „Wir sind überzeugt, dass Hamburg das Potenzial hat, seine führende Rolle zurückzuerlangen“, betonte Unternehmerin Das. (dpa/mp)

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