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Blumen, Kerzen und verschiedene Bilder sind im Wartehäuschen am Bahnhof zum Gedenken an die Opfer der Messerattacke niedergelegt.
  • Nach Messerangriff in einem Zug in Brokstedt: Jetzt äußern sich die Eltern eines Opfers.
  • Foto: dpa

Hamburgische Bürgerschaft debattiert über Messerattacke

 Die Hamburgische Bürgerschaft befasst sich am Mittwoch mit der tödlichen Messerattacke im Regionalzug von Kiel nach Hamburg. Die AfD-Fraktion hat das Thema zur Aktuellen Stunde angemeldet, wie aus der am Montag veröffentlichten Empfehlung des Ältestenrates zur Tagesordnung hervorgeht.

Die Debatte steht unter dem Titel „Blutrausch im Regionalzug: Staatenloser Palästinenser bringt junges Pärchen um – Justizsenatorin Gallina rücktrittsreif“.

Dem 33 Jahre alten Palästinenser Ibrahim A. wird vorgeworfen, am vergangenen Mittwoch in dem Regionalzug mit einem Messer auf andere Reisende eingestochen zu haben. Eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger wurden getötet, fünf weitere Fahrgäste verletzt.

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A. war erst wenige Tage zuvor nach einjähriger Untersuchungshaft aus der Hamburger Justizvollzugsanstalt Billwerder entlassen worden, wo er wegen eines Gewaltdelikts – ebenfalls mit einem Messer – einsaß. Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) war wegen des Umgangs ihrer Behörde mit dem Tatverdächtigen von der Opposition kritisiert worden.

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