Hagenbeck in Hamburg warnt: Miese Betrugsmasche um Eisbären-Baby
„!!! ACHTUNG: Aktuell geht ein gefälschtes Gewinnspiel in Verbindung zu unserem Account herum – bitte geht nicht darauf ein“: Eindringlich warnt der Hamburger Tierpark Hagenbeck seine Social-Media-Follower vor einer Online-Betrugsmasche. Besonders mies: Im Mittelpunkt steht der knuffige neue Publikumsliebling – das noch namenlose Baby von Eisbären-Dame Victoria.
„!!! ACHTUNG: Aktuell geht ein gefälschtes Gewinnspiel in Verbindung zu unserem Account herum – bitte geht nicht darauf ein“: Eindringlich warnt der Hamburger Tierpark Hagenbeck seine Social-Media-Follower vor einer Online-Betrugsmasche. Besonders mies: Im Mittelpunkt steht der knuffige neue Publikumsliebling – das noch namenlose Baby von Eisbären-Dame Victoria.
Wie soll das Eisbären-Baby bei Hagenbeck heißen? Diese Frage stellte der Hamburger Zoo in der vergangenen Woche seinen Followern in den sozialen Medien – und rief damit Betrüger auf den Plan. Unbekannte versuchten, mit einem Fake-Account persönliche Daten von arglosen Nutzern zu erbeuten.

„Wir haben vor rund zehn Tagen einen Aufruf zur Namensfindung für das Eisbären-Baby gestartet“, sagte eine Sprecherin der MOPO. „Unsere Follower haben ihre Ideen dann in den Kommentaren dazu gepostet. Dann aber hat sich jemand einen Fake-Account zugelegt, der nach Hagenbeck aussieht, und Nutzer gezielt angeschrieben: Sie hätten durch ihre Teilnahme bei einem Gewinnspiel mitgemacht und gewonnen und sollten nun ihre persönlichen Daten mitteilen.“
Betrug: Hagenbeck warnt vor falschem Gewinnspiel
Nur: Es gab für die Namensfindung nie Preise zu gewinnen. Die Aktion diente offenbar nur dazu, Daten argloser Nutzer zu ergattern, um damit Missbrauch wie Identitätsdiebstahl zu treiben.
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„Einige unserer Follower haben sofort bemerkt, dass der Account gefälscht war, und uns informiert. Auch wir sind aktiv an unsere Follower herangetreten und haben auf den Fake-Account aufmerksam gemacht“, so die Sprecherin weiter. „Seit dem vergangenen Wochenende sind uns keine weiteren Fälle bekannt geworden.“