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Aufnahmer der beiden Betreiber vor ihrem Imbiss.
  • Seit Jahrzehnten ist der „Mini-Grill“ an der Clemens-Schultz-Straße eine feste Größe auf dem Kiez: Nach 33 Jahren hat Peter Lüllemann (62, l.) das aktive Geschäft an seinen Sohn Marc (31) übergeben.
  • Foto: Marius Röer

paidKult-Imbiss auf St. Pauli: Wenn jemand den „Dicken“ macht, gibt’s ’ne klare Ansage

Jeden Tag drehen sie ihre Runden im Fenster an der Clemens-Schultz-Straße. Und das seit 1966. Herren im piekfeinen Zwirn, Obdachlose, Touristen und Anwohner kommen, um sich eines der Hähnchen im „Mini-Grill“ zu genehmigen. In den Laden passen höchstens sieben Kunden. Doch die insgesamt gerade mal 28 Quadratmeter sind auf dem Kiez eine Institution. Ein Ort, an dem sich Nachbarn auf einen Schnack treffen, einsame Senioren jemanden zum Reden finden und Obdachlose umsonst etwas zu essen bekommen. Auch für Peter Lüllemann (62) eine ganz besondere Welt. 33 Jahre lang stand er hinterm Tresen. Jetzt hat er das aktive Geschäft schweren Herzens seinem Sohn Marc (31) übergeben.


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