Hafenkran, Bunker, Hoteldach: Hier schlafen Sie in Hamburg ganz außergewöhnlich
Da kann das beste Hotelzimmer nicht mithalten: Eine Nacht im Camper, auf dem Bunkerdach oder im Hafen-Frachter ist einzigartig. Und auch eine gute Idee für ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Wir haben uns auf die Suche nach Hamburgs ungewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten gemacht. Hier sind unsere sechs Favoriten für eine unvergessliche Nacht.
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Da kann das beste Hotelzimmer nicht mithalten: Eine Nacht im Camper, auf dem Bunkerdach oder im Hafen-Frachter ist einzigartig. Und auch eine gute Idee für ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Wir haben uns auf die Suche nach Hamburgs ungewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten gemacht. Hier sind unsere sechs Favoriten für eine unvergessliche Nacht.
Cube auf dem Bunker
Sie sind weiß, würfelförmig, haben bequeme Matratzen und stehen überall da, wo es schön und besonders ist. Am Strand, im Wald, aber auch im Museum oder auf dem Dach des Energiebunkers in Wilhelmsburg gibt es „Sleeperoos“. Eine Nacht für zwei mit Panoramablick über die Stadt kostet ab 130 Euro, Sanitäranlagen sind immer in der Nähe und das Frühstück beim nächsten Bäcker oder im Café um die Ecke ist inklusive.
Insel mit Baumhaus
Anni, Lotti und Jojo stehen auf Stelzen inmitten knorriger Weiden auf der Elbinsel Krautsand. Die drei gemütlich und komfortabel eingerichteten Baumhäuser haben Platz für vier Personen, sind mit Kamin, Küchenzeile und Fernglas ausgestattet. Schließlich möchte man ja wissen, welcher Vogel gerade auf der Wiese sitzt oder welches Schiff auf der Elbe vorbeifährt. Übernachtung ab 135 Euro.
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Kran mit Elphi-Blick
Aufwachen mit Blick auf die Elphi nach einer Nacht in der Hafenkran-Lodge: mehr Hamburg geht nicht. Ab 390 Euro kostet eine Übernachtung inklusive eines großen Frühstückskorbes auf dem Schwimmkran in der HafenCity für zwei. Nicht billig, dafür ein einmaliges Erlebnis.
Frachter im Hafen
Früher transportierte der 1914 gebaute Frachter „Lydios“ Kohle, Salz oder Sand. Seit 2018 schlafen Hotelgäste in einem der vier Doppelzimmer oder in der Suite an Bord. Die Zimmer sind 20 Quadratmeter groß, ausgestattet mit Bad, Holzdielen, Bullaugen, Dachfenster, Heizung und kosten 110 Euro pro Nacht. Frühstück gibt es für sechs Euro, Blick auf den Harburger Museumshafen inklusive.
Zimmer im Kleinformat
Kleiner geht es nicht: Die Zimmer in Deutschlands erstem Kabinenhotel in St. Georg bestehen eigentlich nur aus einem Bett. Nichts für Leute mit Platzangst, aber gut für alle, die in der City günstig schlafen möchten. Die Nacht kostet ab 50 Euro, Frühstück zehn Euro und einen großen Aufenthaltsraum gibt es auch.
Campen in der City
Entspannt geht es auf dem Dach des „Pier drei“-Hotels in der HafenCity zu. Da stehen drei Camper für alle, denen ein Hotelzimmer zu langweilig ist. Abends leuchten die bunten Lämpchen auf der Grünfläche in sieben Metern Höhe und schon stellt sich Urlaubsfeeling ein. Übernachtung um 120 Euro.