Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am „Grundsteuer-Bus“.
  • Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am „Grundsteuer-Bus“, der in den Hamburger Stadtteilen über die neue Steuererklärung informiert.
  • Foto: Christian Charisius/dpa

paidGrundsteuer-Erklärung: Wie ich dabei verzweifelte – und was jeder daraus lernen kann

Unter Haus- und Wohnungsbesitzern gibt es derzeit nur ein Thema: Habt ihr schon oder müsst ihr noch? Gemeint ist: Die neue Grundsteuererklärung, ein Bürokratie-Monster sondergleichen. 36 Millionen Gründstücke müssen deutschlandweit neu bewertet werden, eine Million davon in Hamburg. Und es läuft incht gut: gerade mal jeder fünfte Betroffene hat seine Erklärung eingereicht, möglicherweise wird die Frist daher über den Oktober hinaus verlängert. Ich selbst bin beim Ausfüllen fast verzweifelt – dank plötzlich gelöschter Daten, kruder Erklärungen und wirrer Fehlermeldungen. Immerhin können andere daraus lernen.

Eigentlich, dachte ich, müsste das schnell gehen. Ich mache seit Jahren meine Steuererklärung online, habe ein Zertifikat für „Elster“, die Online-Seite für Steuererklärungen. Dazu eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus – Standard also.

Grundsteuererklärung: „Elster“-Seite ist unerträglich langsam