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  • Im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Hamburg-Eimsbüttel ist ein Feuer ausgebrochen.
  • Foto: Markhardt/MOPO

Großeinsatz in Hamburg: Feuer bricht im Dachstuhl aus – Säugling gerettet

Eimsbüttel –

Großeinsatz der Hamburger Feuerwehr: Im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Hartwig-Hesse-Straße ist am Mittwochmorgen ein Feuer ausgebrochen.

Die Feuerwehr löste zügig den vierten Alarm aus, mobilisierte so zusätzliche Kräfte. Die Polizei sperrte den Bereich großflächig ab. Später wurden dann die Alarmstufe erneut erhöht – 120 Kräfte waren in der Spitze im Einsatz.

Großeinsatz in Hamburg: Feuer bricht im Dachstuhl aus

„Es riecht bestialisch“, so ein Anwohner zur MOPO. Ein großer Rauchpilz legte sich über das Wohnhaus, der aus vielen Ecken Eimsbüttels und angrenzender Stadtteile Hamburgs zu sehen war. Die Feuerwehr warnte über soziale Kanäle und forderte Anwohner auf, Türen und Fenster geschlossen zu halten und auch Klimaanlagen und Lüftungen komplett abzuschalten.

Zwei Dachdecker sollen sich auf das Dach eines benachbarten Hauses gerettet haben. Die Feuerwehr holte sie per Drehleiter zurück auf den Boden. Auch ein Säugling aus der drunterliegenden Wohnung im 4. Stock wurde gerettet und kam zusammen mit einem der Handwerker in eine Klinik – „es bestand der Verdacht der Rauchgasinhalation“, so die Feuerwehr. 

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Im Dachbereich waren für die dortigen Handwerksarbeiten Gasbehälter gelagert, die ein Explosionsrisiko darstellten. Mehrere Fässer wurden weggetragen, gleichzeitig der Löschangriff von mehreren Drehleitern weiter fortgesetzt. 

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