Großeinsatz gegen Einbrecher: Hamburger Polizei stellt erste Ergebnisse vor

    Die Polizei hat am Mittwochabend einen Großeinsatz gegen Wohnungseinbrecher gestartet. In Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein führten die Beamten zu diesem Zweck zahlreiche Kontrollen durch. Jetzt stellt die Polizei erste Ergebnisse aus dem Hamburger Raum vor.

    Insgesamt vier Kontrollstellen hatte das Landeskriminalamt (LKA) im Stadtgebiet eingerichtet. Unter anderem an der Winsener Straße in Harburg und der Schnackenburgsallee in Bahrenfeld. 400 Beamte waren zur Durchführung von Verkehrs- und Personenkontrollen im Einsatz. Insgesamt überprüften sie 379 Fahrzeuge und 581 Personen.

    Polizei Hamburg: Großeinsatz gegen Einbrecher

    Polizeikontrolle am Straßenrand.

    Polizeikontrolle am Straßenrand. 

    Foto:

    Röer

    In sieben Fällen kam es zu vorläufigen Festnahmen zum Beispiel wegen Drogendelikten, Diebstahls, Urkundenfälschung oder Verstößen gegen das Waffengesetz. In zwölf weiteren Fällen wurden Strafanzeigen angefertigt, acht Mal stellten die Beamten Verkehrsstrafanzeigen aus. Die Auswertungen des Großeinsatzes dauern nach Angaben der Polizei an.

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    Polizei Hamburg: Weitere Einsätze sollen folgen

    Im Fokus der Ermittler standen vor allem Wohnungseinbrüche durch herumreisende Gruppen. „Trotz der deutlichen Erfolge der letzten Jahre halten sich professionelle reisende Einbrecher immer wieder in unserer Stadt auf. Wir werden den Ermittlungs- und Fahndungsdruck weiter hoch halten. Deswegen sind diese länderübergreifenden Einsätze besonders wichtig. Weitere werden folgen!“, sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. (abu)

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