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  • Foto: RUEGA

Großeinsätze in Hamburg: Stillstand am Hauptbahnhof, Polizei jagt Pöbler

St. Georg –

Schreckmoment am Morgen in der Hamburger Innenstadt! In der Linie S3 in Richtung Wilhelmsburg stand ein Mann mit einem Rucksack, der die Fahrgäste bepöbelte. Dann wurde es hektisch. Nach ersten Informationen hatte ein Bahnfahrer einen gefährlichen Gegenstand bei dem Mann ausgemacht. Die Bundespolizei wurde alarmiert.

Wie die MOPO erfuhr, spielten sich gegen 10 Uhr recht bedrohliche Szenen in der S3 ab. In Höhe des Bahnhof Landungsbrücken bepöbelte ein Insasse plötzlich die anderen Fahrgäste. „Heute sei der letzte Tag“ soll er geschrien haben. In seinem Rucksack will dann einer der Fahrgäste einen waffenähnlichen Gegenstand ausgemacht haben. Er rief die Bundespolizei.

Thomas Hippler, Pressesprecher der Bundespolizei, bestätigte den Vorfall. Demnach hätten die Beamten versucht, den Zug am Bahnhof Elbrücken zu stoppen. Doch wegen des dichten Verkehr, kamen sie zu spät. Sofort fuhren die Beamten mit Blaulicht weiter zu nächsten Station Wilhelmsburg.

Am Hauptbahnhof sorgt ein Mann für Gleissperrungen

Hier sei der Mann laut Zeugenaussagen noch vor Eintreffen der Beamten ausgestiegen. Eine weitere Zeugin gab an, dass der Mann eine Spielzeugpistole bei sich führe. Bundespolizei und mehrere Streifenwagen der Landespolizei fahndeten nach dem offenbar verwirrten Mann. Vorerst ohne Erfolg.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich eine Stunde vorher. In St. Georg, Höhe der Drogenberatungsstelle „Drop Inn“, wurde eine unbefugte Person auf den Gleisen gesichtet. Der Bahnverkehr wurde sofort eingestellt. Bundespolizisten machtern sich auf den Weg und nahmen den Mann in Gewahrsam. Der Zugverkehr war für rund 30 Minuten unterbrochen.

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