Große Ehre für Grünen-Politikerin: Wo Fegebank jetzt schon die Nummer 1 ist
Vom dritten auf den ersten Platz gerutscht! Was Katharina Fegebank jetzt im DHV-Ministerranking glückte, wünscht sich die Grünen-Politikerin auch bei ihren Ambitionen, Erste Bürgermeisterin Hamburgs zu werden.
Letztes Jahr noch war Katharina Fegebank drittbeste Wissenschaftsministerin, doch jetzt wählten sie 3.493 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler per Online-Abstimmung zur Wissenschaftsministerin des Jahres. Die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) wurden dafür gefragt, inwieweit sie die Bundesministerin beziehungsweise die Landesministerinnen und -minister als geeignet für ihr Amt ansehen. Die Bewertung der verschiedenen Fragen war an Schulnoten orientiert – Katharina Fegebank hat mit der Note 2,5 den ersten Platz belegt.
„Hamburg hat einen Riesensprung nach vorne gemacht“
Damit verwies sie den Vorjahressieger, Professor Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, auf Platz 2. Dritte wurde Sachsens Ministerin Dr. Eva-Maria Stange, so gab es die DHV am Montag bekannt.
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Fegebank selbst empfindet die Auszeichnung als eine große Ehre und Bestätigung der erfolgreichen Arbeit, die gemeinsam mit den Hochschulen in den vergangenen Jahren geleistet wurde. Sie sagt außerdem: „Hamburg hat als Wissenschaftsmetropole einen Riesensprung nach vorn gemacht und Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus entwickelt. Dabei ist uns der Erfolg nicht in den Schoß gefallen, wir haben ihn uns gemeinsam hart erarbeitet“.
Auch in Zukunft möchte Katharina Fegebank hervorragende Bedingungen für Hochschulen und Forschungseinrichtungen schaffen und verkündet, sich dafür einzusetzen, dass die Gelder für Hochschulen künftig deutlich höher liegen. Im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft wird die „Wissenschaftsministerin des Jahres“ am 6. April in Berlin geehrt. Das detaillierte Ergebnis des DHV-Rankings kann online abgerufen werden. (se)
