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  • Kurz vor den Bürgerschaftswahlen (23. Februar) gehen die Klimaaktivisten von Fridays for Future am 21. Februar noch einmal mit einer Großdemo an den Start. Unter dem Motto: „Hamburg wählt Klima" geht es wieder durch die Hamburger Innenstadt. Pünktlich zu den Wahlen kommt auch Greta Thunberg auf einen Besuch in der Hansestadt vorbei, um die Großdemo zu ...

Greta Thunberg: Klimaaktivistin kommt für Groß-Demo nach Hamburg

Kurz vor den Bürgerschaftswahlen (23. Februar) gehen die Klimaaktivisten von Fridays for Future am 21. Februar noch einmal mit einer Großdemo an den Start. Unter dem Motto: „Hamburg wählt Klima“ geht es wieder durch die Hamburger Innenstadt. Pünktlich zu den Wahlen kommt auch Greta Thunberg auf einen Besuch in der Hansestadt vorbei, um die Großdemo zu unterstützen.

Bereits das zweite Mal kommt die Schwedin nach Hamburg. „Der Besuch von Greta Thunberg zeigt, dass Fridays for Future sich genauso wenig wie die Klimakrise an Landesgrenzen hält und Hamburg an dem Tag im Fokus der europäischen Aufmerksamkeit stehen wird“, sagte Mitorganisator der Demo, Arnaud Boehmann.

Kurz vor der Hamburger Bürgerschaftswahl: Großdemo von Fridays for Future

Die Bürgerschaftswahl am 23. Februar sei längst keine regionale Angelegenheit mehr, sondern ein entscheidender Akzent für Klimapolitik deutschlandweit, so Boehmann.

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Startpunkt der Demo am kommenden Freitag ist das Heiligengeistfeld. Insgesamt werden 30.000 Demonstranten erwartet. Die Menge wird über den Rathausmarkt, Jungfernstieg und Gänsemarkt einmal quer durch die Innenstadt ziehen.

Greta Thunberg wird wie gewohnt eine feurige Rede zum Klimaschutz halten, Fettes Brot sorgt für den nötigen Rhythmus.

Forderung: Hamburger Klimaplan muss schneller umgesetzt werden

Der Klimaplan, den der rot-grüne Senat in Hamburg vorgelegt habe, sei nicht kompatibel mit dem Pariser Klimaabkommen und dem Ziel, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. „Wir fordern eine konsequente Klimapolitik, mit der wir es noch schaffen, das Steuer herumzureißen“, sagte Boehmann.

„Das vermissen wir aktuell noch. Wir sehen erste Schritte, wir sehen gute Ansätze, aber es ist nach wie vor unzureichend.“ Der Hamburger Klimaplan ziele ebenso wie der Klimaplan der Bundesregierung auf eine Klimaneutralität 2050 ab – das sei aus wissenschaftlicher Sicht zu spät, die Klimaneutralität müsse bereits 2035 erreicht werden. Hamburg habe unglaubliches Potenzial, Vorreiter für einen effektiven Klimaschutz zu werden. (dpa/sr)

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